Es war ihre letzte Bitte um Gerechtigkeit

Juliana, eine junge Bankerin, wuchs mit bester Erziehung, als Einzelkind, von den Eltern behtet und modern gelenkt, im Grostadtmileu auf. Sie ist sehr klug und zur Selbstndigkeit erzogen, gesegnet mit einem auffallend schnen ueren. Ihre geordnete soziale Umgebung erspart ihr in Kindheit und Jugend jede Konfrontation mit charakterlichen oder sozialen Unebenheiten. Man nimmt Rcksicht aufeinander in der Familie. Juliana ist keineswegs von Naivitt geprgt. All die genannten Faktoren ihrer Lebensentwicklung bestimmen so auch ihr Verhalten, als sie mit menschlichen, charakterlichen Abgrnden konfrontiert ist. Menschen wie Juliana knnen sich niemals die verschlungenen Pfade des Bsen und des Schndlichen vorstellen. Alle charakterliche und geistige Strke behtet sie nicht vor bitteren Lebensdramen. Immer will sie stark sein, ihre Umgebung freihalten von ihren Sorgen, von ihren Problemen. An dieser Haltung zerbricht sie. Alle Umsorgung, alle Verehrung von Seiten positiv gestimmter Mitmenschen, schlieen ihr persnliches Drama nicht aus. Jedoch sind die erbauenden, tragenden Menschen und Verlufe auch die Sieger. Man hofft, der Autor lsst es bewusst offen. Auch die letzte erschtternde Prfung besteht Juliana hoffentlich zu ihrem Glck und zum Glck aller Menschen, die sie lieben. Dieses Buch soll jungen Frauen helfen, die dunklen Seiten eines Lebensweges zu bedenken. Es soll auch Verehrung des starken Wesens von Frauen sein.