Das stille Leben des Karl Rosenbaum

Zwei Mnner begegnen sich - Karl Rosenbaum und Stefan Koczinski. Der eine wrde am liebsten sein langes, bedeutungsloses Leben beenden, whrend der andere - jung und neugierig - auf der Suche nach dem zu sein scheint, was nur Karl Rosenbaum ihm geben kann. Karl Rosenbaum kann nur durch monotone Arbeit berleben. Das eintnige Kontinuum dmmt seine ngste und Albtrume ein. Seine Trume zu leben oder gar menschliche Nhe zuzulassen, ist ihm nie gelungen. Als Rosenbaum dann auch noch sein Geschft aufgeben muss, macht das Leben keinen Sinn mehr. Ihm bleibt nur die Kunst, der Ort, an dem er sich Gefhle eingesteht. Eines Abends spricht ihn in der Oper Stefan Koczinski. an. Fasziniert und verstrt zugleich fhlt sich Rosenbaum von ihm bedroht und weist ihn ab. Doch Koczinski stellt Rosenbaum nach. Beide scheinen aber dem Geheimnis des anderen auf der Spur zu sein. Fr Rosenbaum beginnt ein Wettlauf der Gefhle, mit dem was war und was noch werden knnte.