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Theoretische Grundlagen Und Ans tze Der Betriebswirtschaftslehre
Bok av Dietram Schneider
Das Buch ist fr Studierende, Lehrende, Forschende und Praktiker auf dem Gebiet der Wirtschaftswissenschaften konzipiert, die in kompakter Form einen vertieften Einblick in theoretische Grundlagen und Anstze der Betriebswirtschaftslehre erhalten wollen. Der Leserschaft bietet sich ein breites grundlagentheoretisches Spektrum (BWL im Wissenschaftssystem, Zielsystem, Rationalprinzip und seine Kritik, betriebliche Umwelt, Betriebstypen, Drei-Sektoren-Hypothese usw.). Ferner zeichnet es sich dadurch aus, dass es zwlf theoretische Anstze der BWL behandelt. Dabei werden auch Erweiterungen, Beziehungen und gegenseitige Befruchtungen aufgezeigt: Neoklassik; Austrianismus; Unternehmertheorien; mechanistischer, faktortheoretischer, systemorientierter, situativer, sozial- und verhaltensorientierter, entscheidungsorientierter Ansatz. Auch Theorieanstze, die dem (Neo-) Institutionalismus zuzurechnen sind, werden behandelt: Transaktionskostenansatz, Property-Rights- und Principal-Agent-Ansatz. Hierfr wird u. a. eine erweiterte Systematisierung opportunistischen Verhaltens geboten. berdies erfolgt fr den Property-Rights- und den Principal-Agent-Ansatz in Anlehnung an die Kapitalarten von Bourdieu ein Einbezug von Machtaspekten in Verbindung mit Phnomenen wie Bestechung, Korruption und Wirtschaftskriminalitt. Die einzelnen Anstze sind im Sinne einer betriebswirtschaftlichen Theoriegenese als Weiterentwicklungen der Neoklassik aufzufassen, die immer realittsnhere Vorstellungen ber die (Wirtschafts- und Geschfts-) Welt produzieren. Vor diesem Hintergrund geht das Buch der evolutionren Hypothese nach, ob und inwieweit dieser Theorieentwicklung eine Entwicklung der realen Verhltnisse gegenbersteht, wonach sich die reale Welt den idealisierten neoklassischen Vorstellungen immer nher kommt. Damit liee sich ein stndiges Abschmelzen des Abstands der Realitt von der Neoklassik indizieren - und das Ideal der Neoklassik wre der denkbare Endpunkt der Evolution. Er wird zw