DuMont Kunst-Reiseführer Mexiko : Das zentrale Hochland und Yucatán. Von den Stätten der Maya und Azteken zu barocken Kirchen und Konventen

Bok av Wolfgang Gockel
Mexiko, die mit 110 Millionen Einwohnern gr te spanischsprachige Nation der Welt, bietet dem an Kultur und Kunst interessierten Reisenden ein ³berwõltigendes Angebot. Hinzu kommt eine landschaftliche Vielfalt, die von schneebedeckten Vulkanen und kakteenbestandenen W³sten ³ber 10 000 km K³stenlinie an zwei Ozeanen bis hin zu tropischen Regenwõldern im S³den des Landes reicht.Das Buch unternimmt den gelungenen Versuch dieses abwechslungsreiche Land, seine vielfõltigen Kulturen, fremden Kunstformen und Bilder zu erklõren. Spannend liest sich die Entstehung des mexikanischen Staates von der Besiedlung durch Jõger und Ackerbauern bis zum Entstehen eindrucksvoller Kulturen mit klangvollen Namen wie Olmeken, Tolteken, Maya oder Azteken. Auch der Einfluss durch die spanischen Eroberer, die schwierigen Jahre der Unabhõngigkeit und die soziale Erneuerung werden ansprechend aufbereitet.Auf zahlreichen sch n bebilderten und mit exaktem Kartenmaterial ausgestatteten Reiserouten nimmt der Autor den Leser mit auf eine Tour zu den wichtigsten archõologischen Sehensw³rdigkeiten und Kunstschõtzen. Dabei fehlt die Megacity Mexiko-Stadt ebenso wenig wie das ber³hmte ChichÚn Itzß auf der Yucatßn-Halbinsel oder die tief im Dschungel der Provinz Chiapas liegende Mayastadt Palenque. Auf Nebenstrecken werden auch weniger bekannte Ruinenstõtten und Kulturdenkmõler erschlossen, um dem Leser das Land in seinen vielen Facetten zu zeigen. Mit gewohnter Qualitõt werden die Reiserouten durch einen solide recherchierten Infoteil mit Tipps und Adressen sowie ein umfangreiches Glossar sinnvoll ergõnzt.Da Autor Wolfgang Gockel im Jahr 2005 verstarb, hat der Historiker und Geograf Gerhard Heck die Aktualisierung des Kunstreisef³hrers ³bernommen. Der Mexikoexperte hat auch den - mit einem mexikanischen Staatspreis prõmierten - Dumont-Band Richtig Reisen "Mexiko" zusammen mit Koautor Manfred W bcke verfasst.