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Prävention und Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten : Eine Studie zu Determinanten, Verbreitung und Methoden für Kinder und Mitarbeiterinnen
Bok av Thomas Kliche
Bildungs- und Gesundheitspolitik setzen hohe Erwartungen in den Beitrag von Kitas zur Entwicklungs- und Gesundheitsförderung. Über Ausgangslage, Umsetzungs- und Rahmenbedingungen von Prävention durch Kitas ist hingegen wenig bekannt. Im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) führte das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) eine bundesweite Kita-Befragung und Präventionsanalyse mit QIP (Qualität in der Prävention) durch, die eine Einschätzung von Verbreitung, Arbeitsformen, Determinanten und Hürden für Prävention und Gesundheitsförderung in Kitas ermöglicht und Versorgungsanalysen vorbereitet. Die Ergebnisse werden in diesem Band zusammengefasst. Aus den Befunden ergeben sich Folgerungen und Empfehlungen für den Ausbau von Prävention und Gesundheitsförderung in Kitas, wie etwa verbesserte Fortbildungsmöglichkeiten, die gezielte Qualifikation und Unterstützung für niedrigschwellige Elternarbeit und die Verbreitung leicht umsetzbarer präventiver Maßnahmen.Inhalt1. Qualitätsorientierte Versorgungsforschung: Kontext des Projekts2. Prävention in Kitas - warum und wie? Der Forschungsstand2.1 Über Kitas können fast alle Kinder erreicht werden2.2 Gesundheitliche Belastungen bei Kindern nehmen zu2.3 Soziale Benachteiligung belastet die Gesundheit von Kindern2.4 Prävention und Gesundheitsförderung sollten früh ansetzen2.5 Die Einbeziehung der Familien ist für die Wirksamkeit von PGF wichtig2.6 Auch Mitarbeiter/-innen sind vielfältigen Belastungen ausgesetzt2.7 Anerkannte Kriterien für Prävention und Gesundheitsförderung fehlen2.8 Erzieher/-innen benötigen eine gute Aus- und Fortbildung für Prävention2.9 Strukturelle Rahmenbedingungen sind wichtig für wirksame Prävention2.10 Fazit des Kenntnisstands: Erheblicher Bedarf, unklare Versorgungslage3. Aufgabenstellung und Lösungsansatz3.1 Zielsetzungen3.2 Programmtheorie: Prävention und Gesundheitsförderung in Kitas3.3 Dimensionen qualitätsbezogener Versorgungsforschung3.4 Der Forschungsplan im Überblick: Zweistufiger Aufbau der Studie3.4.1 Stufe A: Bestands- und Bedarfserhebung3.4.2 Stufe B: Vertiefte Qualitätsanalysen4. Vorgehen4.1 Forschungsplan Stufe A: Screening von Bestand und Bedarf4.1.1 Fragebogenentwicklung4.1.2 Fragebogentests4.1.3 Der Fragebogen4.1.4 Stichprobenbildung4.2 Forschungsplan Stufe B: Vertiefte Analyse repräsentativer Maßnahmen4.2.1 Grundlagen und Aufbau des Informationssystems QIP4.2.2 Auswahl der analysierten Projekte4.3 Ablauf der Datenerhebung und Rückkopplung der Ergebnisse4.4 Auswertungsschritte der Bestandserhebung4.4.1 Plausibilitäts-, Item- und Skalenanalysen4.4.2 Stichprobenmerkmale und Verallgemeinerbarkeit der Befunde4.4.3 Bildung zusammenfassender Indikatoren (Qualitätsschätzer)4.4.4 Analyse von Versorgung, Mitarbeiterbelastungen und Kindergesundheit4.5 Auswertungsschritte zur vertieften Qualitätsanalyse4.6 Eingesetzte Methoden4.7 Statistische Konventionen4.8 Kennziffern der praktischen Bedeutsamkeit4.9 Dargestellte und nicht berichtete Befunde5. Die befragten Kitas (Stichprobenbeschreibung)5.1 Verteilung über die Bundesländer5.2 Arbeitsansatz5.3 Träger/Dachverband5.4 Einrichtungsgröße5.5 Einzugsgebiet der Kita und Förderbedarf der Kinder5.6 Fazit der Stichprobenbeschreibung6. Prüfung von Verzerrungen und Verallgemeinerbarkeit6.1 Verankerung der Befunde an Referenzwerten6.1.1 Vergleich nach Alter der betreuten Kinder6.1.2 Vergleich nach Träger-Zugehörigkeit6.1.3 Vergleich nach Einrichtungsgröße6.2 Validitätsprüfung der Angaben zur sozialen Lage im Umfeld der Kita6.3 Validitätsprüfung der Angaben zu kindlichen Gesundheitsbelastungen6.4 Validitätsprüfung der Angaben zur