Manuskripte und Schriften zur Realphilosophie II : Allgemeine Gesellschaftstheorie. Theorie der Gesellschaftswissenschaften je in zwei Fassungen

Bok av Manfred Wetzel
Zum Thema »Gesellschaft« habe ich im Rahmen meiner bislang bei K&N erschienenen Schriften Position bezogen in:- Praktisch-Politische Philosophie Bd. II: Natur und Gesellschaft, WÜ 2004.- Praktisch-Politische Philosophie Bd. III: Gesellschaft und Politik, WÜ 2004.- Prinzip Subjektivität: Allgemeine Theorie, Zweiter Halbband: Natur - Gesellschaft - konkrete Subjektivität, WÜ 2005.- Zyklus später Schriften I: Wissens- und Realverhältnisse: Natur - Gesellschaft - konkrete Subjektivität, WÜ 2014.- Zyklus später Schriften I+-1: Wissens- und Realverhältnisse betreffs Natur, Gesellschaft, konkreter Subjektivität. Fortsetzungen und Skizzen - Ergänzungen und Notizen, WÜ 2019.Dem sind, soweit es sich um Gesellschaft handelt, als Grundlage vorausgegangen meine Anfänge zu diesen Themen mit Schriftsätzen aus den Jahren 1971 bis 1989, an deren Aktualität ich unbeschadet der seither zurückliegenden Jahre festhalte. In der »Allgemeinen Gesellschaftstheorie« stehen im Zentrum in der Ersten Fassung die Grundformen gesellschaftlicher Praxis unter wesentlicher Beachtung von Habermas, Marx, Parsons und Luhmann, wobei dem gleichermaßen systemischen wie geschichtlichen Status von Gesellschaft, deren Hauptfunktionen resp. Hauptsubsystemen sowie den Verhältnissen von Individuen und Gesellschaft als den zwei Seiten ein und derselben Medaille meine besondere Aufmerksamkeit gilt; in der Zweiten Fassung geht es um das je individuelle Handeln der Subjekte in sozialen/gesellschaftlichen Kontexten unter eingehender Beachtung der dabei im Spiele befindlichen Wissensformen.Zur »Theorie der Gesellschaftswissenschaften« finden sich in der Ersten Fassung Ausgangspunkte und Ansätze zu einem dritten Weg zwischen dogmatischem Marxismus und Kritischem Rationalismus, in der Zweiten Fassung erfolgen kritische Analysen zunächst zur wissenschaftlichen Erklärung (Hempel), zum wissenschaftlichen Prozess (Popper) und zur wissenschaftlichen Erfahrung (Carnap) und sodann zu den grundlegenden und gegensätzlichen speziellen Methoden von Gesellschaftswissenschaften, so zur Statistik und zurHistorie sowie zur objektivierenden und kommunikativen Sozialforschung - je in der Absicht, deren Möglichkeiten wie Grenzen aufzuzeigen.