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Kritischer Realismus und Systemtheorie 1.Auflage : Die moderne Begründung des realistischen Weltbildes und dessen systemtheoretische Voraussetzungen
Bok av Martin A Konig
Kurzbeschreibung des bei 'Libri - Books on Demand' erschienenen Werkes: Martin A. König Kritischer Realismus und Systemtheorie Die moderne Begründungdes realisti-schen Weltbildes und dessen systemtheoretische Voraussetzungen Der kritische Realis-mus ist in seiner modernen Form zwar viel kritisiert,aber niemals wirklich systematisch begründet worden. Das Werk schließtdiese Lücke, indem es den realistischen Ansatz in ein kohärentes und konsistentesphilosophisches System stellt. Es legt damit den Grund-stein für ein neuesWeltbild, welches auch die modernen wissenschaftlichen Erkenntnisse sinnvollzu interpretieren vermag. Als philosophisches Aussagensystem ist der kritischeRealismus - wie alle anderen Philosophien auch - von gewissen, für ihntypischen Grund-voraussetzungen abhängig. Diese offenzulegen und entsprechendden Anforderungen der Praxis zu verwalten und aufzubereiten, ist Aufgabeder Systemtheorie. Diese Grundeinsicht in das Wesen philosophischen Erkennensist bis heute kein Thema gewesen. Die Folgen sind fatal: der Geist derBeliebigkeit und des Absolutismus haben die Philosophie jenen Kräften inHände gespielt, welche zugleich ihre Auflösung betrieben - indem sie diephilo-sophischen Aussagen als "Unsinn" interpretierten. Die Systemtheoriesoll helfen, viele wunderbare und fruchtbare Ideen und Ergebnisse großerPhilosophen wieder auferstehen zu lassen, indem diese in einen Rahmen gestelltwerden, der ihre nutzbringende Anwen-dung gewährleistet. Kurzbiographiedes Autors Martin Alexander König, geb. 1957, versteht sich selbst als"Philosoph in einem weiteren Sinne". Dies beinhaltet nicht bloß die klassischeErkenntnistheorie, sondern auch die Wissenschafts- und Systemtheorie, derenGrundlage er neu zu interpretieren versucht. Die Voraussetzungen erwarber sich über den Abschluß eines Studiums der Philosophie an der UniversitätWien. Er begreift die Philoso-phie als Universaldisziplin, die sich aufihre besondere Weise mit den Wissenschaften und mit der Lebenswelt auseinanderzusetzenhat - und ist damit auch ein Gegner eines jeden ausschließlich geübtenSpezialismus in seiner Disziplin.