Die Aktiengesellschaft als Zielgesellschaft eines Übernahmeangebots : Vorgaben nach AktG und WpÜG für das Verhalten von Vorstand und Aufsichtsrat während einer Übernahmeauseinandersetzung und für Vorr

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Die Arbeit untersucht eine der aktuellsten und umstrittensten Fragen des neuen WpÜG: die Zulässigkeit der Abwehr von Übernahmeangeboten. Im ersten Teil analysiert die Arbeit aktienrechtliche Handlungsmaximen von Vorstand und Aufsichtsrat und zeigt, dass die Verwaltung nicht dem Unternehmensinteresse, sondern der Gewinnoptimierung verpflichtet ist. Auf dieser Grundlage wird das aktienrechtliche Neutralitätsgebot von Vorstand und Aufsichtsrat gegenüber Übernahmen hergeleitet. Im zweiten Teil werden nach einer umfassenden Behandlung der einzelnen Pflichten der Organe der Zielgesellschaft nach dem WpÜG übernahmerechtliche Handlungsmaximen für die Verwaltung entwickelt. Daran schließt sich eine ausführliche Erörterung nahezu aller denkbaren Abwehrmaßnahmen an, die die zuvor gewonnenen dogmatischen Erkenntnisse nutzbar macht, im Detail auf die verschiedenen Konstellationen eingeht und praktische Hinweise zur Zulässigkeit einzelner Maßnahmen gibt. Der Zugriff auf die einzelnen Passagen der Arbeit wird erleichtert durch eine Schlusszusammenfassung, die die Zusammenfassungen der einzelnen Paragraphen rafft und dem Leser einen schnellen Überblick über die Ergebnisse der Arbeit gibt.