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Jugendmedienschutz-Staatsvertrag
Bok av Roland Bornemann
Murad Erdemir
Nach jahrelangem Ringenum einen zeitgemäßen Jugendschutz in Offline- und Online-Medien hat die Rundfunkkommission der Länder einen reformierten Staatsvertrag zum Jugendmedienschutz (JMStV) beschlossen. Die Zustimmung durch die Länderparlamente wird bis Herbst 2016 erwartet.Der neue NomosKommentar zum JMStVerscheint punktaktuell zur Novelle des Jugendmedienschutz-Staatsvertrages und kommentiert erstmalig die deutlich reformierte Fassung. Die Praxis im Blick erläutert der Kommentar alle Auswirkungen und Fragenstellungen der Reform, z.B.:Die Änderungen durch den einheitlichen Übertrag der Altersstufen nach dem Jugendschutzgesetz auf Rundfunk und Telemedien.Das neue System und Verfahren der Freiwilligen Selbstkontrolle und die Reaktionsmöglichkeiten gegenüber Verstößen.Welche Auswirkungen haben die Verschärfungen des Sexualstrafrechts auf den Staatsvertrag?Welche Anforderungen gelten künftig für die Trailerwerbung?Wie soll der Jugendschutz auf nutzergenerierten Plattformen im Web 2.0. - von YouTube bis Internetforen und Facebook - umgesetzt werden? Stichwort Altersklassifizierungs- und Filterregime für "entwicklungsbeeinträchtigende Angebote". Welche Plattformen werden überhaupt erfasst?Wie können Jugendschutzprogramme technisch umgesetzt werden?Was ändert sich an den Aufgaben der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM)? In Anbetracht der "freiwilligen" Alterskennzeichnung: Welche fehlerhaften Auszeichnungen stellen jetzt bußgeldbewehrte Ordnungswidrigkeiten dar? Der Kommentar zur rechten Zeit:Topaktuell ist der NK-JMStV ein Muss für Rechtsanwälte, Justiziare und Jugendschutzbeauftragte in der Beratung von Telemedienanbietern, Plattformbetreibern und Rundfunkveranstaltern, für Anwender und Entscheider in den Landesmedienanstalten, den Einrichtungen der Freiwilligen Selbstkontrolle und den Jugend- und Strafverfolgungsbehörden, für Richter und Wissenschaftler.Von führenden Medienexperten kommentiert:Prof. Roland Bornemann, Bayerische Landeszentrale für neue Medien, München (Hrsg.); Prof. Dr. Murad Erdemir, Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien, Kassel (Hrsg.); Birgit Braml, Bayerische Landeszentrale für neue Medien, München; Prof. Dr. Jörg Gundel, Universität Bayreuth; Sebastian Gutknecht, Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz Landesstelle NRW e.V., Köln; Dr. Christian-Henner Hentsch, Kölner Forschungsstelle für Medienrecht; Dr. Kristina Hopf, Bayerische Landeszentrale für neue Medien, München; Prof. Dr. Tobias O. Keber, Hochschule der Medien Stuttgart; Prof. Dr. Wolfgang Mitsch, Universität Potsdam; Sara Ohr, Kölner Forschungsstelle für Medienrecht; Prof. Dr. Rolf Schwartmann, Kölner Forschungsstelle für Medienrecht.