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Anforderungsprofile F r K nstlermanager
Bok av Ki-Won Sur
Musik ist ein wichtiger Bestandteil des tglichen Lebens. Aktives Musikhren gehrt zu den hufigsten Freizeitaktivitten der deutschen Brger. Auch im Alltag haben Menschen stndig Kontakt mit Musik, ob beim Einkaufen im Supermarkt oder bei einem Treffen mit Freunden im Cafe. Oftmals lassen Menschen auch bei anderen Aktivitten Musik im Hintergrund laufen. Jedoch wissen viele Menschen nicht, dass hinter dieser Musik eine ganze Industrie und sehr viel Arbeit stehen.
Der Beruf des Knstlermanagers ist in der Wissenschaft kaum erforscht. So findet man nur wenige Informationen zu dieser Beschftigung in der Literatur. Auerdem existiert kein klassischer Ausbildungsweg fr diese Arbeit. Diese Tatsachen haben zur Folge, dass es fr viele inkompetente und unserise Personen mglich ist die Ttigkeit des Knstlermanagers auszufhren. Diese Personen sind Ursache fr den schlechten Ruf des Berufes. Die Ausbeutung von Knstlern kommt vielen in den Sinn, wenn sie den Begriff des Knstlermanagers hren. Ebenfalls die Entwicklung seit den 90er Jahren, in der Attraktivitt und Qualitt der produzierten Musik stark abnahm und viele sogenannte "One-hit-wonders" entstanden, untersttzte den Eindruck eines unserisen Berufes.
Der Manager agiert im Hintergrund und wird deshalb selten von der breiten Masse beim Erfolg eines Knstlers wahrgenommen. Beim Scheitern der Karriere eines Musikers hingegen wird der Grund oftmals an ihm festgemacht. Der Anteil des Managers an dem Erfolg eines Knstlers ist eine Unbekannte, genauso mangelt es an konkreten Informationen ber den Berufsalltag eines Managers. Dieser Umstand untersttzt das negative Bild. Fr auenstehende Personen ist es relativ schwer einen Einblick in den Beruf zu bekommen, was das nebulse Erscheinungsbild noch verstrkt. Von grundlegendem Interesse ist es daher, Nheres ber den Beruf zu erfahren.
"Was tut ein Knstlermanager?", "Warum tut er dies?" und "Was muss ein Manager knnen, um dies zu tun?" sind zentrale Fragestellung