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Investitionsbeschr nkungen Im Profifu ball : Der Dfb Und Die '50+1-regel'
Bok av Stefan T. Lang
Durch die wachsende wirtschaftliche Bedeutung des Profifuballs gert dieser immer mehr in den Fokus der Jurisprudenz. So manche fuballspezifische Regelung stammt noch aus einer Zeit des traditionellen Amateursports, der mit den heutigen kommerziellen Gegebenheiten recht wenig gemeinsam hat. Frher bliche Rechtsinstrumente fr den Sport gengen schon lange nicht mehr den heutigen Anforderungen des Profifuballgeschfts. Mittlerweile gliedern viele Traditionsvereine ihre Fuballabteilung in Kapitalgesellschaften aus, um wirtschaftlich konkurrenzfhig zu bleiben. Als Konsequenz haben diese die magebenden gesellschaftsrechtlichen Normen zu beachten. Auerdem wird der Fuball zunehmend international, so dass nunmehr auch europarechtliche Komponenten eine Rolle spielen knnen.
Als Folge der Entwicklungen wird nunmehr auch der Profifuball fr auslndische Investoren interessant. Bei der Frage, inwieweit sich Investoren an den Aktivitten einer Fuballkapitalgesellschaft beteiligen knnen, nimmt Deutschland eine Sonderstellung ein. Nach den deutschen Ligastatuten ist es einem Investor untersagt, eine Mehrheitsbeteiligung am Fuballunternehmen zu erwerben. Diese sog. 50+1-Regel sieht sich heftiger Kritik ausgesetzt. Dabei wird die Diskussion zu weiten Teilen eher emotional gefhrt und vernachlssigt sachliche juristische Aspekte. Dem soll durch diese Abhandlung entgegnet werden. Im Mittelpunkt steht dabei eine berprfung der rechtlichen Zulssigkeit von Investitionsbeschrnkungen im Profifuball.