Die europaische und chinesische Textilwirtschaft im Wandel : Vietnam als potentielle Alternative fur chinesische und internationale Investoren

Bok av Vinh-Tai Tran
Die EU ist neben den USA der grte Einkufer von Textilien "Made in China". Durch den Trend der Globalisierung und den 2001 erfolgten Beitritt Chinas zur WTO steht die Textilwirtschaft in der EU stark unter Druck. Der Konflikt zwischen dem Textilhandel und der Textilproduktion in der EU spitzt sich zustzlich zu. Einerseits verlangen Lnder mit textilerzeugendem Schwerpunkt eine Verschrfung bzw. Wiedereinfhrung von Quotenregelungen gegenber China, andererseits fordern Lnder mit dominierendem Textilhandel ein rasches Ende der Quotenregelung und jeglicher Importblockaden. China ist aber auch einer der wichtigsten Absatzmrkte der Welt. Zwar werden die Produktionskosten mit der Zeit immer hher, das Absatzpotenzial des Landes und die Nhe zum Endverbraucher werden aber in der Zukunft einer der wichtigsten Grnde sein in China zu produzieren. Ist der Zielmarkt Europa oder USA, kann Vietnam, wegen zahlreichen Handelsbegnstigungen und Kostenvorteilen, als potentielle Alternative fr internationale und chinesische Investoren gesehen werden. Vor einer Produktionsverlagerung muss man sich aber im Klaren sein, dass es sowohl kulturelle, rechtliche als auch konomische Eigenheiten gibt, und Informationen ffentlicher Stellen zu China und Vietnam hinterfragt und verglichen werden sollten.