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Zur Psychologie des Hoerens und Horchens : Unter Berucksichtigung von Hoersturz und Tinnitus
Bok av Geb Jagemann Kerstin Peren
Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Universitt zu Kln (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Zentraler Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist das "Hren". Dieser sehr unterschtzte Sinn erfhrt bei genauerer berlegung eine Aufwertung, indem er uns auch die Fhigkeit zu "Horchen" schenkt.
Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es, die Bedeutung zu untersuchen, die Hren und Horchen fr den Menschen haben, und sich der Frage zu widmen, was geschieht, wenn uns dieser Sinn genommen wird.
Um sich den Grundlagen des Gehrsinns zu nhern, wird im Kapitel I der physiologische Aspekt dieses filigranen Organs dargestellt. Onto- und phylogenetische Betrachtungen weisen diesem Sinn eine interessante entwicklungsgeschichtliche Rolle zu. Abschlieend wird die physikalisch mebare Topographie dieses Sinnes beschrieben.
Die heutige Bedeutung des Hrens fr die Psyche des Menschen zu verstehen, heit, sich mit dem kulturgeschichtlichen 'Werdegangs' vertraut zu machen. Dies wird im Kapitel II zu finden sein. Sie soll auf einen Zusammenhang zwischen Wertschtzung und Miachtung und der jeweiligen kulturellen Gestimmtheit der Gesellschaft hinweisen.
Das Verstndnis des Hrens in der Geschichte der Psychologie wird anschlieend dargestellt. Es soll deutlich werden, wie diese Wissenschaft das Hren untersuchte und wie sie das Horchen bercksichtigte.
Hren meint hier nicht nur das rein physiologische Geschehen. Das eher beilufige akustische Ereignis, das trotzdem den Menschen beeinflut, ist mit Hren gemeint. Wir knnen unsere Ohren nicht schlieen, uns dem Hren nicht verwehren. Es wird aus diesen Grnden in diesem Rahmen nicht ausschlielich als das Gegenteil von Horchen verstanden. Vielmehr ist Horchen auch die Erweiterung des Hrens.
Horchen, und das wird im Kapitel III ausfhrlich beschrieben, ist kein zuflliges Geschehen, sondern an den Wunsch gekoppelt, horchen zu wollen. So meint Horch