Nachtraglich eingebaute Basisabdichtungssysteme unter kontaminierten Standorten

Studienarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: 1,3, Technische Universitt Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: In den letzten Jahren hat der Umweltschutz ein wachsendes Interesse in der ffentlichkeit gefunden. Der Mensch hat sich als einen Teil der Natur erkannt, von und mit der er lebt und die er insofern zu schtzen hat, um sein Leben, sein Wohlbefinden und seine Gesundheit zu schtzen und zu erhalten. In diesem Zusammenhang hat auch die Altlastenproblematik in der ffentlichen Diskussion ein erhebliches Ma an Gewicht gewonnen. So gibt es in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt 240.000 sogenannte Verdachtsflchen, von denen sich allein 70.000 in den neuen Bundeslndern befinden. Whrend erste Schtzungen kurz nach der Wiedervereinigung besorgniserregende Funde erwarten lieen, stellt sich die aktuelle Lage weniger dramatisch dar. Nach Angaben der inzwischen aufgelsten Treuhand wird die Beseitigung der Altlasten in den neuen Bundeslndern wesentlich weniger kosten als erwartet. Dennoch belaufen sich die geschtzten Kosten auf rund 11 Mrd DM fr die Sicherung und zwischen 42 Mrd DM und 58 Mrd DM fr die Sanierung der Flchen. Als besondere Problematik erwies sich fr die Treuhand die Privatisierung der kontaminierten Grundstcke. Denn fr Industrieunternehmen erffnet sich mit dem Erwerb dieser Standorte eine Rechnung mit einer groen Unbekannten. Von den rund 70.000 Privatisierungsvertrgen, die die Treuhandanstalt abgeschlossen hat, enthalten nur etwa 3.000 Vertrge eine ausdrckliche Regelung der Altlastenfrage. Die Zahl der Grundstcke, die Bodenkontaminationen aufweisen, liegt jedoch deutlich hher. Hufig erwerben die Kufer kontaminierte Grundstcke zu einem "Sonderpreis". In allen anderen Fllen wurden die Kosten der Sanierung zwischen Kufer und Treuhand in einem Verhltnis von 20 : 80 aufgeteilt. Auf lange Sicht mu das Ziel fr sch