Der Kupferverzehr Erwachsener Deutschlands in Abh ngigkeit Von Kostform, Geschlecht, Lebensraum, Bundesland, Zeit Und Alter

Bok av Bernd Röhrig
Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Ernhrungswissenschaft / kotrophologie, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universitt Jena (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: In der Diplomarbeit "Der Kupferverzehr Erwachsener in Abhngigkeit von Kostform, Geschlecht, Lebensraum, Bundesland, Zeit und Alter" wurde die nutritive Kupferaufnahme erwachsener Mischkstler und Vegetarier mittels der Duplikatmethode untersucht. Die Darstellung des Kupferverzehrs der Mischkstler erfolgt getrennt nach Geschlecht, Alter und Region. Der Versuchszeitraum erstreckte sich von 1988 bis 1995, so da die Auswirkungen vernderter Verzehrsgewohnheiten der Bevlkerung vor und nach der Wiedervereinigung Deutschlands auf die Kupferzufuhr untersucht werden konnten. Die Bestimmung der Kupferaufnahme von Vegetariern ist von besonderem Interesse, da bisher in Deutschland zu diesem Thema nur wenige Daten existieren. Der Kupferverzehr erwachsener Normalkstler wurde anhand von 12 Testpopulationen, bestehend aus mindestens sieben Frauen und sieben Mnnern, mit Hilfe der Duplikatmethode untersucht. Weiterhin nahmen 1995 ein Testkollektiv aus jeweils zehn weiblichen und zehn mnnlichen Vegetariern an einer Duplikatstudie teil. Die Versuchsteilnehmer sammelten ber sieben aufeinanderfolgende Tage smtliche verzehrsfertig zubereitete Nahrung (einschlielich der Getrnke) als Duplikat. Die Duplikate wurden bei 105 C getrocknet (Trockensubstanz), bei 405 C trocken verascht und anschlieend in 2,5 % Salzsure aufgenommen. Der Kupfergehalt wurde mittels Flammen-Atomabsorptionsspektroskopie und sequentieller optischer Emissionsspektroskopie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-OES) bestimmt. Die von Normalkstlern verzehrte Lebensmittel- und Getrnketrockensubstanz nderte sich im Versuchszeitraum von 1988 bis 1995 nicht und betrug fr Frauen rund 305 g/Tag und fr Mnner 380 g/Tag. Vegetarier verzehrten demgegenber statistisch gesichert 25 bis 30 % mehr Nahrungs