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Anreizbezogene Strategien zur Reduzierung von Fehlzeiten und Fluktuation in Unternehmungen
Bok av Katrin Oppermann
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitt Hannover (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
In Zeiten steigender Dynamik und erhhter Komplexitt der Umwelt gelangen immer mehr Unternehmungen zu der Erkenntnis, da ihre Stellung im Wettbewerb in Zukunft mageblich durch eine erfolgreiche Personalpolitik bestimmt wird und dabei einer wirksamen Gestaltung von Anreizen sowie einer situationsgerechten Personalfhrung vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt werden mu. Als ein Bereich, der mit groer Unsicherheit behaftet ist, wird die Versorgung der Unternehmung mit ausreichend qualifizierten und vor allem auch motivierten Mitarbeitern betrachtet. Die hiermit im Zusammenhang stehenden Phnomene Fehlzeiten und Fluktuation sind schon seit einiger Zeit verstrkt in den Blickpunkt unternehmerischer Betrachtung gelangt und werden hier insbesondere unter Kostenaspekten beleuchtet. Dies wird auch in Zukunft relevant sein, denn der sich immer strker verschrfende Wettbewerbsdruck, insbesondere auch durch auslndische Anbieter, zwingt jede einheimische Unternehmung dazu, eine permanente Verbesserung seiner Kostenstruktur herbeizufhren und entsprechende Potentiale auszuschpfen. Je schlanker die Organisationsstrukturen unter dem Druck des nationalen und internationalen Wettbewerbs werden, und je bedeutender damit angesichts einer "dnnen Personaldecke" der Beitrag jedes einzelnen Mitarbeiters wird, desto mehr stellen Fehlzeiten und Fluktuation eine Belastung fr die Unternehmungen dar. Es bedarf also eines personalpolitischen Instrumentariums, das geeignet ist, diese kontraproduktiven Phnomene gezielt zu beeinflussen. Dabei kommt heute, aufgrund erhhter Ansprche und heterogener Interessen auf der Mitarbeiterseite, eine individualisierte Anreizgestaltung in Betracht.
Ziel der Arbeit ist es, die personal- und unternehmungspolitische Relevanz der Fehlzeiten- und Fluktu