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Die Bevorzugung Des Gewerblichen Betriebsvermogens Gegenuber Dem Privatvermogen Im Bewertungsgesetz Und Im Erbschafts- Und Schenkungsteuergesetz Durch Das Jahressteuergesetz 1997
Bok av Bettina Solch
Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Fachhochschule Landshut (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Erbschaft- und Schenkungsteuer knpft an die wirtschaftliche und steuerliche Leistungsfhigkeit des Steuerpflichtigen zurecht an, wie das Bundesverfassungsgericht im Urteil vom 22.06.1995 befindet. Da Schtzungen zufolge von 1997 bis zum Jahr 2002 knapp 2 Billionen DM vererbt werden sollen - man spricht in diesem Zusammenhang auch von der Generation der Erben - war es wichtig, diese Steuereinnahmequelle zu sichern, indem man klare und gerechte Besteuerungsgesetze entwickelt. Gleichzeitig mute beachtet werden, da das als Grundrecht im Grundgesetz verankerte Erbrecht gewhrleistet sein mu, d.h. die Besteuerung des Erbes darf nicht bermig sein.
Die Erbschaft- und Schenkungsteuer fllt fr vier Grundtatbestnde an: fr den Erwerb von Todes wegen, fr die Schenkungen unter Lebenden, fr Zweckzuwendungen und fr das Vermgen einer Stiftung.
Die Bereiche der Neuregelung umfassen das Bewertungsgesetz und das Erbschaft- und Schenkungsteuergesetz.
Besteuerungsform ist die Erbanfallsteuer, d.h. besteuert wird immer der Erwerb beim einzelnen Erben, nicht der Gesamtnachla. Diese Regelung fhrt bereits zu einer geringeren Besteuerung. Die Erbschaftssteuer ist eine Verkehrssteuer, d.h. sie knpft an den bergang des Vermgens vom Erblasser bzw. Schenker an den Erben bzw. Beschenkten an. Sie fliet rein den Lndern zu. Da die Vermgensteuer wegen der festgestellten Verfassungswidrigkeit, dazu nheres im Punkt 2, ab 1997 nicht mehr anwendbar ist und entsprechend diese Einnahmequelle bis auf weiteres entfllt, wurde beim Gesetzgebungsverfahren zur Neuregelung der Erbschaftsteuer versucht, den Wegfall von 9,3 Mrd. DM Steueraufkommen durch entsprechende Steuererhhungen zu kompensieren. Das schlielich verabschiedete Gesetz erhht das Erbschaft- und Schenkungsteueraufkommen jetzt vora