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Verpackungsinnovation als Herausforderung fur Marketingentscheidungen : Das Beispiel der Mineralwasserbranche zur Entscheidung fur das PET 1l-Mehrweggebinde
Bok av Friedrich Everding
Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,7, Justus-Liebig-Universitt Gieen (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Nach flchtiger Auseinandersetzung mit der deutschen Mineralbrunnenbranche knnte man leicht zu dem Ergebnis kommen, da in diesem Industriezweig "paradiesische Zustnde" herrschen. Zum einen ist es eines der grundlegenden menschlichen Bedrfnisse zu trinken, und zur groen Freude der Unternehmen haben die heien Sommer die Nachfrage nach Mineralbrunnenprodukten reglmig stark ansteigen lassen. Nicht nur diese Beobachtungen vermitteln ein positives Bild. Whrend andere Branchen stagnierende (Bier) oder gar rcklufige Absatzzahlen (diverse Spirituosen) verzeichnen, zeigen die Statistiken, fr Alkoholfreie Getrnke (AfG), als auch speziell fr Mineralwsser und Erfrischungsgetrnke, ber die vergangenen 20 Jahren einen Anstieg des pro-Kopf-Verbrauchs. Wo liegen in dieser scheinbar zufriedenstellenden Situation die Probleme und Herausforderungen der Mineralbrunnenbranche?
- Zunehmender Wettbewerb.
- Konzentrationsprozesse.
- Flut von Produktinnovationen (ACE, Flavoured Waters etc.).
Eine weitere Innovation ist eine Verpackung: die brancheneinheitliche 1l-PET-Mehrwegflasche. Sie steht im Mittelpunkt dieser Arbeit. Diese Verpackungsinnovation soll schrittweise die Brunneneinheitsgebinde aus Glas ersetzen und dem Markt fr Erfrischungsgetrnke und Mineralwsser entscheidende Wachstumsimpulse geben.
Nach Jahren einer hchst kontroversen Diskussion haben Unternehmensvertreter der Branche auf einer Tagung der Genossenschaft Deutscher Brunnen (GDB) und dem Industrieverband Deutscher Mineralwsser (VDM) am 16. Oktober 1995 der Einfhrung des neuen gemeinschaftlichen Gebindes zugestimmt. Der Entschlu bezieht sich vorerst nur auf die sogenannten Erfrischungsgetrnke (IDM, 1995:1). Nach Auskunft der Branche rechnen die Unternehmen mit ein