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Eine Gegenuberstellung von NLP und Gestalttherapie im Hinblick auf Diagnostik, Methodik und Zielsetzung
Bok av Dr Peter Braun
Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 2,0, Hochschule Coburg (FH) (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Dieses Jahrhundert ist geprgt durch einen Boom psychologischer Theorien und daraus abgeleiteter Verhaltensanleitungen beziehungsweise Haltungen einem Klienten gegenber. Noch nie gab es eine solche Flle an wissenschaftlichen und unwissenschaftlichen Konzepten.
Jeder, der mit den verschiedenen Therapierichtungen in Berhrung kommt, steht zwangslufig vor der Aufgabe, seinen eigenen Standpunkt zu finden. Nicht zu unterschtzen sind die vielen Polarisierungen, die vor allem in den klassischen An-stzen die Suche schulbergreifender Synthesen enorm beeintrchtigt. Trotzdem herrscht ein starkes Bestreben, Gemeinsamkeiten und konflikttrchtige Gegenstze herauszuarbeiten und die Flle der Therapierichtungen nicht als Zeichen der Wilkrlichkeit oder gar Sinnlosigkeit des Lebens berhaupt stehenzulassen.
Obwohl in dieser Arbeit grtenteils von "Therapie" und vom "Therapeuten" die Rede sein wird, zeigt sich ihre Relevanz aber fr einen betrchtlichen Anteil sozialpdagogischen Arbeitens. Beginnend mit der Vorstellung verschiedener psychologischer Schulen - von den kognitiven Therapien ber die klientenzentrierte Gesprchsfhrung zu den Konzepten von Adler und Jung - ergibt sich fr den Studierenden die Notwendigkeit einer Auswahl bzw. der Konzentration auf einen ausgewhlten Bereich, er wird spter nicht alles praktizieren wollen, knnen oder auch drfen. Er wird Versuche, Zusammenhnge, beispielsweise geschichtlicher oder inhaltlicher Art, herzustellen, wie in dieser Arbeit, unternehmen. Wegen der flieenden bergnge zwischen Beratung und Therapie und auch wegen der Zugnglichkeit zu Aus- und Fortbildungen im therapeutischen Bereich ist die Sozialpdagogik allgemein zu einer Standortbestimmung aufgefordert. Schmidt- Grunert (1997, S.149) schreibt in diesem Zusam