Kommunale Jugendpolitik in Zeiten knapper Haushaltsmittel - Auswirkungen auf die Jugendarbeit

Bok av Norbert Seipel
Diplomarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Evangelische Fachhochschule Darmstadt (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Ich mchte mit dieser Diplomarbeit darstellen, was es fr die Jugendhilfe im allgemeinen und fr die Jugendarbeit im besonderen bedeutet, wenn die Kommunen, die ja einen wesentlichen Teil dieser Arbeit tragen, in immer grere finanzielle Schwierigkeiten geraten. Damit soll die Beeinflussung der sozialen Arbeit durch die Politik an einem konkreten Beispiel aufgezeigt werden. Schlielich wird sozialpdagogisches Handeln durch politische Vorgaben sehr stark bestimmt. In einem besonderen Mae gilt das fr die finanzielle Ausstattung der einzelnen Einrichtungen, deren ausreichende Erlangung ber Existenz oder Nichtexistenz einer Einrichtung entscheidet. Andererseits ist ja ein Ziel sozialpdagogischer Ttigkeit die Befhigung der KlientInnen zu Autonomie und Selbstbestimmung. Das heit fr mich auch politische Partizipation. Gemeint ist damit das Sich-Einsetzen fr die eigenen Lebensverhltnisse, die nicht unwesentlich von der Politik mitbeeinflut werden. Die KlientInnen sollen befhigt werden, sich in die Politik einzuschalten und fr ihre Interessen einzutreten. Gleichzeitig ist es aber auch fr SozialpdagogInnen sinnvoll, sich neben der Arbeit in ihrer Einrichtung auch in der Politik zu engagieren. Hier besteht die Mglichkeit, die eigenen Arbeitsbedingungen mitzugestalten, denn ein groer Teil der sozialpdagogischen Arbeitgeber sind ffentliche Einrichtungen. Fr SozialpdagogInnen ist dabei die Frage der Finanzierung sehr wichtig. Davon hngt zum einen der eigene Arbeitsplatz und zum anderen die sachliche und personelle Ausstattung der Arbeitsstelle ab. Ich mchte mit dieser Diplomarbeit deutlich machen, da dieses politische Engagement wichtig ist. Es gab einmal eine Zeit, in der die Sozialpdagogik noch sehr viel strker politisiert war als heute. Auch wenn sich das gendert