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berregionale Und Internationale Perspektiven Eines pnv
Bok av Andreas Ceder
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,0, Universitt Trier (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Alle reden vom PNV - zumindest was die Lsung stdtischer Verkehrsprobleme angeht. Die in den 70er Jahren einsetzende Vernderung von Wohn- und Arbeitsstandorten, die sog. Suburbanisierung, fhrte zu einem Wachstum der Pendlerzahlen sowie der Wegelngen zwischen Wohnung und Arbeitsplatz. Dadurch verdoppelte sich das Pkw-Pendleraufkommen, whrend sich das Pendleraufkommen mit ffentlichen Verkehrsmitteln vorerst halbierte. Die zunehmende Pkw-Verfgbarkeit brachte schlielich einen MIV-Anteil am Gesamtverkehr von 82% hervor.
Da auch der grte ffentliche Verkehrstrger, die DB, seinen Nahverkehrsbetrieb immer mehr einschrnkte, blieb es in den 80er Jahren einigen kleineren Initiativen und Modellen vorbehalten, den PNV in der Flche neu zu beleben. Die Renaissance der Straenbahn in den 80er Jahren durch ein Umdenken in kologischer und konomischer Sicht fhrte dazu, da selbst in Stdten Auto-orientierter Staaten wie den USA die Straenbahnnetze wie "Pilze aus dem Boden schossen".
Die Stdte schmcken sich mit der Errungenschaft des allgemeinen Trends und prsentieren sich selbst als ein modern denkendes Gebilde. Leider lt man aber in der allgemeinen Euphorie die Kirche im Dorf, denn im Gegensatz zum Bus besitzt die Schiene dabei das Problem der Behinderung der regionalen Ausdehnung durch politisch-administrative, finanzielle und technische Grenzen.
Die Verflechtungen von Stadt und Umland knnen aber im PNV allein vom Bus nicht bewltigt werden, da der Bus die gleichen Wege wie der MIV benutzt (und damit meistens die gleichen Probleme hat). So knnte (und mte) die Straenbahn immer mehr die Verantwortung bernehmen, doch stt sie bei der Ausdehnung ihrer Netze bald an die o.g. Grenzen.
Eine Bahn, die diese Grenzen endgltig 1992 bersprungen hat, ist die Zweisyste