Sensitivitatsvergleich von Qualitatsregelkarten des CUSUM- und EWMA-Typs

Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Unternehmensfhrung, Management, Organisation, Note: 1,3, FernUniversitt Hagen (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: In den letzten Jahrzehnten hat der Qualittsgedanke berall in den (westlichen) Industrienationen einen enormen Aufschwung erfahren. Fortschritte und neue Erkenntnisse auf dem Gebiet "Qualitt" wurden dabei in groem Umfang durch die Entwicklung in Japan getragen, wo seit Ende des 2. Weltkriegs das Streben nach hherer Qualitt stets ein prferiertes Forschungsgebiet gewesen ist. So investierten die Japaner zunchst riesige Kapitalbetrge in neue qualittsverbessernde Technologien unter Verzicht auf kurzfristige Gewinne. Dies fhrte zu einer erheblichen Qualittsverbesserung ihrer Produkte und damit langfristig auch zu einem krftigen Wachstum ihrer Unternehmensgewinne. Obwohl viele dieser Ideen und Methoden aus dem Qualittsbereich, welche die Japaner fr ihren phnomenalen Wirtschaftsaufschwung nutzten, ursprnglich in den USA der spten 20er und 30er sowie der frhen 40er Jahre bereits entwickelt und eingesetzt wurden, vernachlssigte Amerika - wie auch Europa im Boom der Nachkriegsjahre zum groen Teil die Anwendung dieser Methoden und Techniken zur Qualittsverbesserung. Erst in den 80er Jahren avancierte "Qualitat" zum Schlagwort des Jahrzehnts in den westlichen Industrienationen, nachdem einige Autoren wie Deming, Feigenbaum und Juran durch richtungsweisende Publikationen auf dieses Problem aufmerksam gemacht hatten. Parallel zu diesem berall aufkeimenden Interesse an " Qualitt" kristallisierten sich neue Interessenschwerpunkte im Qualittsbereich heraus, und zwar zumindest in den folgenden beiden Dimensionen: Unter der Qualittssicherung traditioneller Ausprgung verstand man lange Zeit und zu einem groen Teil nur eine (abschlieende) Qualittskontrolle bereits fertiger Produkte (Postline-Qualittssicherung). Mittels planmiger Stichprobenprfungen (Acceptanc