Sportp dagogik

Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Katholische Stiftungsfachhochschule Mnchen (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: In den unterschiedlichen Abschnitten meiner Arbeit werde ich den Versuch starten, die Sportpdagogik als einen sozialpdagogischen Ansatz in der offenen Jugendarbeit zu begrnden und darzustellen. Demzufolge versuche ich zu beweisen, da auch durch das Medium Sport die gesetzliche Aufgabe der offenen Jugendarbeit nach 11 KJHG erfllt wird. Dies bedeutet, da die offene Jugendarbeit durch die Bereitstellung von sportlichen Angeboten, das zugleich an die Interessen der Jugendlichen anknpft und von ihnen mitbestimmt und mitgestaltet wird, die Entwicklung junger Menschen frdert, sie zur Selbstbestimmung bewegt und zu gesellschaftlicher Mitverantwortung und zu sozialem Engagement anregt und hinfhrt. (vgl. 11 Abs.1 KJHG). In einen der wichtigsten Kommentare zum KJHG unter dem Titel "Profil und Auftrag von Jugendhilfe" erscheinen mir zwei der dort formulierten Ebenen fr den Sport in der offenen Jugendarbeit als besonders treffend. Zum einen wird dort Jugendhilfe als "offensive Interessenvertretung junger Menschen" und andererseits als "reaktive Intervention" verstanden. Damit erhlt auf der jugend- und gesellschaftspolitischen Ebene nach Mnder die offenen Jugendarbeit den Auftrag, die "Lebens- und Sozialisationsbedingungen junger Menschen prventiv abzusichern und in Reaktion auf erkannte Defizite zu verbessern". Zur Realisierung dieses Auftrags sind dem Anspruch des KJHG nach fr Jugendliche dementsprechende Lebensbedingungen zu schaffen, die insbesondere ihre Persnlichkeitsentfaltung, Selbstorganisation, Selbstbestimmung, soziale Interaktions-, Konflikt-, Integrationsfhigkeit, etc. der jungen Menschen frdert bzw. untersttzt. Gerade in diesen Punkten erkenne ich wichtige Schnittstellen zwischen Sport und offener Jugendarbeit. Denn alle genannten Begriffe lassen si