Unternehmensgrundung : Begleiten statt Beraten

Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Unternehmensgrndung, Start-ups, Businessplne, Note: 1,0, Wirtschaftsuniversitt Wien (Unbekannt, Bankenwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Das Recht auf Erwerbs- und Niederlassungsfreiheit ist bereits im Staatsgrundgesetz zu finden. Dieses im Grundgesetz festgeschriebene Recht erlaubt es jedem, selbst sein eigenes Unternehmen zu grnden. Obwohl jeder Unternehmensgrnder bereits bei dem Entschlu, sich selbstndig zu machen wei, da der von ihm gewhlte Weg nicht ohne Hindernisse sein wird und ihm niemand eine Garantie fr das Gelingen seiner Vorhaben geben kann, so ist er sich zu diesem Zeitpunkt noch total sicher, da er auf das richtige Pferd setzt. Die Erfolgsaussichten fr ein Unternehmen stehen vor allem in der Grndungsphase nicht besonders hoch. Die negative Bilanz kann aus den unterschiedlichsten Faktoren resultieren und sind oft auf fehlendes Engagement zurckfhren. Vielfach kann man beobachten, da das Scheitern dem Unternehmen schon in seine Grndungsakte geschrieben war. Vor etwa 2 Jahren (1996) hat Vizekanzler Dr. Wolfgang Schssel 50.000 neue Betriebe bis zur Jahrtausendwende angekndigt und damit die sogenannte "Grnderwelle" eingeleitet. Die Zahl der im Firmenbuch registrierten Betriebe stieg allerdings nur um etwa 10.000 an. Wirtschaftskammerprsident Leopold Maderthaner begrndet die Differenz folgendermaen: "Wir brauchen einfach eine neue Unternehmergesinnung in sterreich und mssen vermitteln, da Unternehmersein eine wichtige Sule unseres Staates und unserer Gesellschaft ist. Die bislang noch unterentwickelte Einstellung und der Mut, ein eigenes Unternehmen zu grnden, knnen aber nur dann wachsen und reifen, wenn auch die Rahmenbedingungen und Aussichten fr Neuunternehmer in sterreich verbessert werden und nicht Auflagen existieren, die von vornherein abschrecken." In den folgenden Ausfhrungen wird die Mglichkeit der Begleitung eines Jungunternehmers