Probleme Und L sungsans tze Bei Der Entwicklung Eines Bewertungsschemas ALS Entscheidungshilfe F r Die Wahl Zwischen Gesetzlicher Und Privater Krankenversicherung

Bok av Bernd Petry
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Universitt Passau (Unbekannt), Veranstaltung: Versicherungswirtschaft und Risikotheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Gesetzliche oder private Krankenversicherung ? - eine fr den wahlberechtigten Entscheider (d.h. einer Person mit einem Einkommen ber der Beitragsbemessungsgrenze) nicht leicht zu beantwortende Frage. Denn hierbei mu er nicht nur eine Vielzahl von Unterschieden im Beitragsbereich, sondern auch im Leistungsbereich bercksichtigen. Wie aber kann der Wahlberechtigte die Systemwahlentscheidung nun treffen und was mu er dabei bercksichtigen? Eine Antwort auf diese Frage gibt der Autor in der vorliegenden Arbeit. Ausgehend von der exakten Abgrenzung des zwischen GKV und PKV wahlberechtigten Personenkreises und einer detaillierten Darstellung der Unterschiede zwischen beiden Systemen, entwickelt er ein Bewertungsschema, von ihm RIFA-Methode genannt, das es erlaubt, die komplexe Systementscheidung von einer einzigen Entscheidungsgre abhngig zu machen. Dabei stellt der Verfasser auf die in dem jeweiligen System entstehende Jahresgesamtbelastung des Versicherten als Entscheidungsgre ab. Die RIFA-Methode, die er als "Methode des risikofaktorengesttzten Jahresgesamtbelastungsvergleichs" definiert, ermglicht einem Entscheider, die Systemwahlentscheidung ent-sprechend seines eigenen Risikoprofils und der individuell geschtzten Inanspruchnahme von Krankenversicherungsleistungen zu treffen. Dabei erhlt dieser eine genaue Auskunft darber, um wieviel sich die Jahresgesamtbelastungen im jeweiligen System in monetren Einheiten gemessen unterscheiden. In einigen Anwendungsbeispielen seiner RIFA-Methode legt der Verfasser darber hinaus dar, welch unterschiedliche Entscheidungen sich in Abhngigkeit von der jeweiligen familiren Situation (Ehepartner, Kinder) und der Einkommenssituation (Einzelverdiener, Doppelverdiener) des Entscheiders er