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M glichkeiten Und Grenzen Der Gestaltung Von Unternehmenskulturen
Bok av Doris Plate
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Unternehmensfhrung, Management, Organisation, Note: 1,3, FernUniversitt Hagen (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Seit Beginn der achtziger Jahre taucht ein Wort immer wieder in der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur auf die Unternehmenskultur. Die Versprechungen, welche Auswirkungen die "richtige" Kultur habe, bieten einen umfassenden Querschnitt durch alles Positive, was einer Unternehmung passieren kann: demnach sind, sofern man denn die Ratschlge zur Gestaltung von Unternehmenskultur befolgt, die Mitarbeiter motiviert, die Koordination wird verbessert, die Integration der verschiedenen Unternehmensbereiche vereinfacht und nicht zuletzt wird das Unternehmen so zu einem "exzellenten" Unternehmen - mit groem finanziellem Erfolg (vgl. Peters/Waterman 1993).
Was aber ist nun eigentlich dran an dem "Kult" um die Unternehmenskultur (Neuberger/Kompa 1987)? Ist es berhaupt mglich, durch gezielte Einflunahme diese Kultur zweckdienlich zu verndern um so den Erfolg des Unternehmens zu steigern? Eine Bedeutung des Wortes "Kult" lautet: "bertriebene Sorgfalt fr einen Gegenstand" (vgl. Duden 1997). Es stellt sich die Frage: Ist diese intensive Beschftigung mit den Gestaltungsmglichkeiten der Unternehmenskultur eventuell bertrieben? Handelt es sich mglicherweise nur um eine "modische Folkloreerscheinung" - oder kann die Beschftigung mit der Unternehmenskultur tatschlich die angepriesenen Folgen entfalten und so dem Unternehmen zu Erfolg verhelfen?
Mit der Betonung des Konzeptes der Unternehmenskultur wurde das Augenmerk der Manager verstrkt auf die sogenannten "weichen" Faktoren gelenkt, die zusammen mit den bereits bekannten und genutzten "harten" Faktoren Bedingungen fr den Unternehmenserfolg darstellen sollen. Diese "weichen" Faktoren unterscheiden sich von den "harten" Faktoren im wesentlichen dadurch, da sie qualitativ schwer erfabar, technologisch ni