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Vorgesetztenbeurteilung als Moeglichkeit zur Weiterentwicklung der sozialen Kompetenz von Fuhrungskraften : Eine empirische Untersuchung
Bok av Maren Heye
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Unternehmensfhrung, Management, Organisation, Note: 1,0, Fachhochschule Mnster (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Schon seit Heraklit von Ephesos ist bekannt, da das einzig Bestndige der Wandel ist. Gegenwrtig ist zu beobachten, wie sich in der Arbeitswelt turbulente Vernderungsprozesse abzeichnen, die durch Intensivierung und Globalisierung des Wettbewerbs sowie technologische Innovationen hervorgerufen werden. Diese Entwicklungen stehen im Zusammenhang mit einem gesellschaftlichen Wertewandel, der gruppenbergreifend gekennzeichnet ist durch eine Zunahme des Wunsches nach Selbstverwirklichung und Autonomie bei gleichzeitigem Rckgang der Pflicht- und Akzeptanzwerte. Damit einher geht ein vernderter Anspruch an die berufliche Arbeit, die den hohen Anforderungen, wie interessante Ttigkeit, Selbstverwirklichung und mehr Verantwortung, nicht mehr gerecht werden kann. Es findet eine verstrkte Hinwendung zu auerberuflichen Bereichen statt mit dem Ziel, in der Freizeit die nicht erfllten Ansprche zu befriedigen.
Dieser wirtschaftliche und gesellschaftliche Wandel erfordert von den Unternehmen permanente Anpassungsprozesse. Dadurch werden die Organisationsmitglieder immer wieder vor neuen Herausforderungen gestellt, denn nur durch sie knnen die notwendigen kontinuierlichen Vernderungen bewirkt werden. Die Schwierigkeit ist, alte Denkmuster abzulegen und neue zu erlernen. Dies ist ein langwieriger Proze, denn: "Menschen sind keine trivialen Maschinen, die sich auf Knopfdruck bewegen. Das System Mensch ist zwar durch externe Einflsse beeinflubar, aber nicht steuerbar. Der Mensch verndert sich nur, wenn er selbst es will."
Den Fhrungskrften kommt im Rahmen der Vernderungsprozesse eine herausragende Rolle zu, da sie als Multiplikator ber den Fhrungsproze Einflu auf das ganze Unternehmen und somit auf ihre Mitarbeiter ausben. Im Zuge der Abkehr von der tayloristis