Die Stiftung als Gestaltungsmittel zur Sicherung des Fortbestandes eines Unternehmens

Bok av Arne Schnitger
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Unternehmensfhrung, Management, Organisation, Note: 1,0, Fachhochschule Mnster (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Stiftungen stellen eines der ltesten Mittel zur Gestaltung von Vermgen dar, die im 15. Jahrhundert vor allem seitens der Kirche genutzt wurden. Heute kommt dieser Institution als Gestaltungsmittel eine weitergehende Bedeutung zu, die sich schon aus der steigenden Zahl an Stiftungsgrndungen ergibt. Zwar hat das Stiftungswesen heute in Deutschland noch nicht eine vergleichbar dominierende Bedeutung wie im amerikanischen Raum, zuknftig wird diese Gestaltungsform mit ihren speziellen Vorteilen allen Anschein nach jedoch noch weiter in den Mittelpunkt der Betrachtung gelangen. Auch jngste Bemhungen zur Reformierung des Stiftungswesens und die in den nchsten Jahren zu vererbenden Vermgenswerte werden auf die zuknftige Ausweitung der Stiftung ber den bereits bestehenden Einsatz bei greren Konzernen als Mittel zur rechtlichen Unternehmensgestaltung sicher verstrkende Wirkung ausben. Das Ziel dieser Diplomarbeit ist es, die Stiftung mit ihren beiden Ausprgungen der Familienstiftung und gemeinntzigen Stiftung hinsichtlich ihrer Eignung als alternative Rechtsform gegenber traditionellen Organisationsformen zur Sicherung des Unternehmensfortbestandes zu analysieren. Hierbei soll, ausgehend von der Darstellung der Besteuerung, eine Untersuchung hinsichtlich steuerlicher Vor- oder Nachteile von Familienstiftung und gemeinntziger Stiftungen vorgenommen, sowie umfangreiche Beispielrechnungen durchgefhrt werden. Hierbei wird auch ein steuerlicher Vergleich der beiden juristischen Personen Stiftung und Kapitalgesellschaft angestrebt. Ferner hat diese Arbeit zum Ziel, die Gestaltungsformen der Stiftung & Co. KG, Beteiligungsstiftung und Doppelstiftung aufzuzeigen. berlegungen zu Fragen zivilrechtlicher Gestaltungen werden verdichtet und grundlegend dargestellt. Gang d