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Kommunale Arbeitsmarktpolitik in Zeiten der Massenarbeitslosigkeit
Bok av Martin Danwerth
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,0, Katholische Fachhochschule Freiburg im Breisgau (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die vorliegende Arbeit befat sich mit dem Problem der Arbeitslosigkeit im allgemeinen und im besonderen mit der Verlagerung der Kosten und Folgen anhaltender Massenarbeitslosigkeit auf die Kommunen. In diesem Zusammenhang ist immer wieder die Rede von einem Verschiebebahnhof. Der Bund verlagert mit Leistungskrzungen die Folgen auf die Kommunen, diese versuchen durch Projekte wie den Hilfen zur Arbeit nach dem Bundessozialhilfegesetz arbeitslosen Sozialhilfeempfngern wieder zu Ansprchen auf Arbeitslosengeld bzw. -hilfe zu verhelfen.
Arbeitslosigkeit hat mittlerweile erschreckende Ausmae angenommen und eine breite Schicht von Personen erfat; sie wird in Meinungsumfragen hufig als das grte gesellschaftliche Problem angesehen. Die Vorschlge zur Verbesserung der Beschftigungslage und zum Abbau der Massenarbeitslosigkeit sind so unterschiedlich wie vielfltig. So ist von Unternehmerseite immer wieder die Rede vom Standort Deutschland, der durch die Reduzierung der Lhne gesichert werden msse, da ansonsten die Betriebe ins Ausland abwanderten, um dort gnstiger zu produzieren. Die Gewerkschaften dagegen fordern in den Tarifrunden hhere Lhne, um zumindest die Reallhne durch die Inflation nicht sinken zu lassen. Das Bndnis fr Arbeit, bei dem alle Arbeitsmarktakteure zusammen Lsungen fr die Beschftigungskrise erarbeiten wollten, kam zu keinen konkreten Ergebnissen. Die neue rot-grne Regierung will dieses Bndnis wieder ins Leben rufen und sich daran messen lassen, ob sie die Arbeitslosigkeit nachhaltig bekmpfen kann. Durch Arbeitsmarktpolitik wird von Seiten des Bundes versucht, die Arbeitslosigkeit zu verringern bzw. die Folgen von Arbeitslosigkeit abzumildern.
Diese Manahmen scheinen jedoch nicht die gewnschten Wirkungen zu erzielen, wie die stagnierenden