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Mieten oder Kaufen? : Ein Vergleich von Vorteilhaftigkeitsrechnungen bei der Bildung von Wohneigentum
Bok av Anette Oesert
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,0, Hamburger Universitt fr Wirtschaft und Politik (Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Allgemeine Unsicherheit hinsichtlich der Einfhrung des Euros und das gegenwrtige niedrige Zinsniveau fr Hypothekenzinsen, haben die Diskussion ber den Erwerb von Immobilien stark angeregt. Trotzdem muss sich der Erwerb einer Wohnimmobilie rechnen. Gerade deshalb ist es besonders erstaunlich, dass zu diesem interessanten Thema wenig aktuelle Literatur zu finden war.
In dieser Arbeit wird ein Vergleich von Vorteilhaftigkeitsrechnungen zum Erwerb von Wohneigentum dargestellt. Hierbei handelt es sich, einfach ausgedrckt, um die Berechnung der Aufwendungen fr den Erwerb und die Instandhaltung einer Wohnimmobilie im Vergleich zu den jhrlich zu leistenden Mietzahlungen.
Professor Dr. Hans Laux, pensionierter Chefmathematiker der Bausparkasse Wstenrot und Vorstandsvorsitzender der Wstenrot Lebensversicherungs-AG, hat sich mehrfach mit dieser Thematik beschftigt. Die hier bercksichtigten finanziellen Langfristigkeitsvergleiche zwischen dem Erwerb und dem Mieten einer Immobilie wurden 1980 und letztmalig 1997 verffentlicht.
Auf den 1980 erstellten Vergleich wird aufgrund seiner nicht mehr aktuellen steuerlichen Regelungen nur am Rande eingegangen.
Hans Wielens, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank Bauspar AG hat die Vorteilhaftigkeitsrechnung auf eine hnliche Art und Weise wie H. Laux erstellt, jedoch vereinfacht dargestellt. Diese wurde 1998 verffentlicht.
Die Dipl.-oec. Andreas Geiger und Frank Thiede haben eine komplizierte Rechnung aufgestellt. Es wird ein Kapitalwert nach Steuern ermittelt. Dieser drckt einen kritischen Veruerungserls aus. Wird dieser am Ende des Planungszeitraumes mindestens erwirtschaftet, ist der Erwerb der Immobilie vorteilhaft. Diese Berechnung wurde 1992 verffentlicht.
Zunchst werden die einzelnen Vorteilhaftigkeitsberechn