Unternehmensakquisition in den USA, Deutschland und Europa : Eine vergleichende Studie unter besonderer Berucksichtigung des Phanomens feindliche UEbernahme

Bok av Catharina-Sophie Bescht
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Unternehmensfhrung, Management, Organisation, Note: 1,3, Fachhochschule Mnster (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Zur Zeit erfhrt sowohl die deutsche als auch die europische Unternehmenslandschaft einen groen Umbruch. Im Zuge stetig zunehmender Internationalisierung, Globalisierung und des dadurch bedingten wachsenden Konkurrenzdrucks sind Unternehmen mehr und mehr darauf angewiesen, ihre Strategien auf den internationalen Wettbewerb auszurichten. Dies beinhaltet die Suche nach neuen Kooperationspartnern auf internationaler Ebene und gegebenenfalls die Akquisition von Unternehmen, sei es, um sich eines Konkurrenten zu ent-ledigen, oder sich durch den Zukauf in den eigenen Kernbereichen zu konsolidieren. Bis heute existiert weder im deutschen noch im europischen Recht eine Regelung fr Unternehmensbernahmen. Wie die Diskussion um den Fall Mannesmann/Vodafone gezeigt hat, besteht auf Gesetzesseite ein akuter Handlungsbedarf zur Schaffung eines rechtlichen Regelwerks fr bernahmen. In diesem speziellen Fall einer feindlichen bernahme bestand sowohl auf Unternehmer- als auch auf Anteilseigner- und Arbeitnehmerseite groe Verunsicherung in Bezug auf Verhaltensmaregeln fr die Beteiligten. Dies verdeut-lichte um so mehr die Wichtigkeit und Notwendigkeit eines schnellen Ttigwerdens seitens der Politik, um bei knftigen bernahmen die Interessen der Betroffenen adquat vertreten und durchsetzen zu knnen. Die Problematik insbesondere der feindlichen bernahme besteht in der Gewhrleistung eines ausreichenden Schutzes fr die Arbeitnehmer und Minderheitsaktionre einer Gesellschaft, die Ziel eines solchen bernahmeangriffs wird. Ein wichtiger Ansatz hierzu ist die Sicherstellung von Transparenz und Fairness whrend eines bernahmeverfahrens, ohne da bernahmen grundstzlich verhindert werden, da sie integraler Teil eines funktionierenden und sich fortentwickelnden Marktes sind.