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Integrierte Planung eines Haustechniksystems : Energetisch optimiertes Haustechnikkonzept fur ein Niedrigenergiehaus
Bok av Georg Muschik
Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,0, Hochschule fr angewandte Wissenschaften Augsburg (Maschinenbau), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Mit Integraler Planung bezeichnet man eine intensive Zusammenarbeit zwischen Bauherren, Architekt, Bauingenieur und Haustechnikingenieur, noch bevor der Baukrper fixiert ist. Nur durch dieses Vorgehen kann das Gesamtsystem Haus in sich schlssig geplant und alle erforderlichen Manahmen in einem wirtschaftlichen Rahmen ausgefhrt werden. Integrales Denken fhrt so zu einem effizienten Einsatz wertvoller Energie.
Fr Heizung und Warmwasserbereitung verbrauchen wir mehr als die Hlfte der Energie im Haushalt. Der Stromverbrauch, fr Beleuchtung, Khlgerte, Waschmaschine, Unterhaltungselektronik etc. schlgt mit rund einem Fnftel zu Buche. Rund 26 % der Energie wenden wir auf, um uns fort zu bewegen.
Das Kapitel Verkehr soll im Rahmen dieser Arbeit keine Rolle spielen, da es den Rahmen sprengen wrde und eine ganz eigene Herangehensweise erfordert. Es sei nur angemerkt, da das Auto bei einer persnlichen Energiebilanz nicht zu vernachlssigen ist. Nur als kurzer Denkansto: Wenn jemand ein Niedrigenergiehaus bewohnt und tglich 100 km Arbeitsweg mit einem Auto zurcklegt das 8 l auf 100 km verbraucht so ergibt das einen Brennstoffverbrauch von rund 2000 l im Jahr (bei 250 Arbeitstagen). Das ist mehr als das ganze Haus verbraucht.
Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt eindeutig auf dem groen Bereich Heizung und Brauchwasserbereitung. Das Ziel mu ein mglichst niedriger Heizwrmebedarf sein. Dies wird erreicht durch Verringerung der Transmissions- und Lftungsverluste und durch das Ermglichen hoher Wrmegewinne.
Der verbleibende Heizwrmebedarf soll mglichst effizient gedeckt werden. Dabei ist auf geringe Erzeugungs-, Verteil- und Speicherverluste zu achten und ein mglichst hoher solarer Deckungsgrad anzustreben.
Gang der Untersuchung:
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