Untersuchungen Zum Tragverhalten Von Baugruben Und Gr ndungen Im Frankfurter Ton Auf Der Basis Aktueller Me ergebnisse

Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: 1,0, Technische Universitt Darmstadt (Bauingenieurwesen, Geotechnik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die in den letzten Jahren stetig gewachsene Nachfrage nach Bro- und Wohnraum im Ballungsgebiet Frankfurt am Main hat auf dem begrenzten, innerstdtischen Raum zu einer verdichtenden, in die Hhe gerichteten Bauweise gefhrt. Die entstandenen Hochhuser prgen seither die Skyline von Frankfurt. Da sich diese Hochhuser aus stdteplanerischer und historischen Grnden an einigen Pltzen der Stadt konzentrieren, mssen neue Hochhausprojekte in diesem Gebiet dieser Situation angepat werden. Eine besondere Rolle spielt in diesem Zusammenhang der anstehende Baugrund. Whrend die erste Hochhausgeneration flach auf dem ausgeprgt verformbaren Frankfurter Ton gegrndet wurde und damit hohe, meist gleichmige Setzungen hervorgerufen wurden, wrden in ihrer Nhe ebenfalls flach gegrndete Hochhuser und die hierdurch verursachten Mitnahmesetzungen eine unzulssige Schiefstellung der bestehenden Bebauung bewirken. Also mu bereits bei der Planung von solchen Hochhusern ein Grndungskonzept sowie ein Konzept zur Herstellung der Baugrube bzw. Kellergeschosse gewhlt werden, das Verformungen auf ein Minimum reduziert. Gang der Untersuchung: Diese Arbeit beschftigt sich mit den zwei Bauteilen eines Hochhauses, die mageblich fr die Entwicklung von Verformungen verantwortlich sind: Grndung und Baugrubenverbau, und gliedert sich somit in zwei Abschnitte. Der erste Teil stellt das auf einer Kombinierten Pfahl-Plattengrndung (KPP) gegrndete Hochhaus in Frankfurt/Main (DG Bank) aus geotechnischer Sicht vor. Dazu wird das installierte geotechnische Meprogramm dargestellt, die vorhandenen, erfaten Daten im Detail ausgewertet und interpretiert und die Ergebnisse einer computergesttzen FE-Modellierung (SoFiStik) der Grndung im Rahmen einer back-analysis geg