Belastung Und Bew ltigung Bei Rettungsassistenten

Bok av Kerstin Wackerow
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universitt Tbingen (unbekannt, Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Im Sommer/Herbst 1998 wurden Rettungsassistenten aus dem sddeutschen Raum mit folgenden Fragebgen nach ihren Belastungen, ihren Strategien zur Stressverarbeitung, ihrer Lebenseinstellung und ihrer Persnlichkeit befragt: SVF, SCL, PSS-SR, NEO-FFI, SOC, Skala zur Beurteilung von Behinderungen. Der Rcklauf betrug 39%, 75 Fragebgen waren auswertbar. Das Durchschnittsalter der Stichprobe betrug 32 Jahre. Die verschiedenen Schulbildungen waren relativ gleich verteilt, mit je ungefhr einem Drittel. Alle Rettungsassistenten bten die Ttigkeit hauptberuflich, im Schichtdienst aus, 27% arbeiteten zustzlich auf der Rettungsleitstelle. Die Ergebnisse zeigen, dass keine der untersuchten Copingstrategien unter- oder berdurchschnittlich hufig genutzt wird. Dies gilt auch fr aktive Strategien und fr Ablenkung und Vermeidung. 9,3% der Stichprobe erfllten die Kriterien fr das Vollbild der Posttraumatischen Belastungsstrung. 42,7% der Probanden gaben Symptome an, die nicht das Vollbild erfllen, jedoch ausreichen um auf eine subsyndromale PTSD hinzudeuten. Die brigen Befragten gaben keine (22,7%) oder nur geringe (25,3%) Symptome an. Bei der Beurteilung der subjektiven Belastung schtzten sich die Probanden insgesamt als leicht beeintrchtigt ein. Die allgemeine Beeintrchtigung durch Stress wurde als mig beurteilt. Die erhaltene soziale Untersttzung in Prozent des Ausmaes, das sie bentigt htten, schtzten sie mit 50% als mig ein, was nicht mit der Gesamtbeurteilung in Einklang steht. Die Betrachtung der Antworten der SCL (allgemeine Symptome) ergibt, dass die Werte hier im Durchschnittsbereich lagen. Rckenschmerzen, zum Beispiel traten zwar hufig auf, lagen aber nicht ber der Hufigkeit in der Normalbevlkerung. Probanden mit ei