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Entstehung, Wahrnehmung und Bewertung von Hochwasserkatastrophen am Beispiel der jungsten Hochwasser in Koblenz
Bok av Birgit Kaufmann
Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Landschaftsnutzung und Naturschutz, Note: 2,5, Technische Universitt Mnchen (Geographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Entstehung, Wahrnehmung und Bewertung von Hochwasserkatastrophen am Beispiel der jngsten Hochwasser in Koblenz - dieses Thema entwickelte sich aus einem insgesamt sechsmonatigem Praktikum in der Abteilung fr Rckversicherung, Entwicklung und Forschung der Mnchener Rckversicherung. Bei ersten berlegungen zur Problematik von berschwemmungen stand zunchst die Schadenaufnahme des Weihnachtshochwassers 1993/94 im Vordergrund. Doch dann ereignete sich im Januar 1995 das zweite Extremhochwasser im Einzugsgebiet des Rheins. Es entstand die Idee, die beiden Hochwasser in Hinsicht auf Entstehung und Schadenausma miteinander zu vergleichen. Da in Stdten wie Kln und Bonn schon sehr viele Untersuchungen gemacht worden sind, fiel die Wahl auf Koblenz. Die Lage der Stadt am Zusammenfluss von Rhein und Mosel ist fr Hochwasserereignisse besonders exponiert. Daten- und Bildmaterial aus Archiven und Bibliotheken war ausreichend vorhanden. Erste Anlaufstellen waren die Bundesanstalt fr Gewsserkunde und die Rheinische Landesbibliothek in Koblenz. Das Januarhochwasser 1995 konnte durch eigene Fotoaufnahmen dokumentiert werden. Mit Hilfe der Fachgebiete Wasserwirtschaft, Klimatologie/Meteorologie, Geographie, Psychologie, kologie, Ingenieurwesen und der Versicherungswirtschaft konnten die Hauptaspekte von Hochwasserkatastrophen abgedeckt werden. In Zusammenarbeit mit den Brgern der hochwasserbetroffenen Gebiete konnte eine Datenerfassung im Hinblick auf den Zusammenhang zwischen Schadenausma und Wasserstandshhe, und der persnlichen Betroffenheit durch Hochwasser gemacht werden.
Gang der Untersuchung:
Die vorliegende Arbeit gliedert sich in 10 Hauptkapitel. Das erste Kapitel gibt eine kurze Einfhrung in die Thematik. Im zweiten Kapitel werden die theoretischen Grundlagen der Ha