Bankfusionen - Eine Analyse der betriebs- und volkswirtschaftlichen Zusammenschlusseffekte

Bok av Anne Hashagen
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Universitt Bayreuth (Rechts- und Wirtschaftswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Obgleich Fusionen als Mittel gelten, sich durch das Erreichen wettbewerbsfhiger Grenordnungen fr die Herausforderungen des europischen Binnenmarktes zu wappnen, lassen jngere Studien, die nur ein Viertel der weltweiten Bankenfusionen als erfolgreich klassifizieren, Zweifel am aktuellen Grenstreben aufkommen. Besteht aus betriebswirtschaftlicher Sicht tatschlich ein Zwang zur Gre, oder sind die aktuellen Zusammenschlsse am Bankenmarkt - wie Kritiker behaupten - nur Ausdruck eines sich verselbstndigenden Herdentriebs? Angesichts der geringen Erfolgsquote von Bankenfusionen erscheint es unerllich, im Vorfeld einer Fusionsentscheidung mgliche Zusammenschlueffekte zu identifizieren und eine realistische Einschtzung aller positiven und negativen Fusionswirkungen vorzunehmen. Ziel dieser Arbeit ist es, einen umfassenden berblick ber potentielle Zusammenschlueffekte bei Bankenfusionen zu vermitteln. Gang der Untersuchung: In Kapitel 2 werden zum Verstndnis der aktuellen Fusionswelle zunchst die strukturellen Bestimmungsfaktoren und Hintergrnde von Bankenfusionen aufgezeigt, wobei der Schwerpunkt der Betrachtung auf dem deutschen Bankenmarkt liegt. Kapitel 3 nimmt eine Zusammenfassung vorliegender Erfolgsstudien von Bankenfusionen vor und zeigt zudem auf, inwiefern Fusionseffekte bei der Grenzpreisfindung fr ein bernahmeobjekt mit einzubeziehen sind. Der Hauptteil der Arbeit widmet sich im einzelnen den betriebswirtschaftlichen Fusionseffekten. Erkenntnisobjekt ist dabei der in Deutschland vorherrschende Universalbankbetrieb. In Kapitel 4 erfolgt eine detaillierte Analyse mglicher Greneffekte, und der herrschende Zwang zur Gre wird anhand empirischer Grenstudien kritisch hinterfragt. Unter Einbeziehung einer eigenen empirischen U