Powershopping im Internet : Eine transaktionskostentheoretische Betrachtung der neuen Einkaufsgemeinschaften

Bok av Anke Haussermann
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienkonomie, -management, Note: 1,3, Universitt Passau (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Arbeit behandelt das derzeit hochaktuelle und heftig umstrittene Konzept der Internet-Einkaufsgemeinschaften, das wegen Verstoes gegen Rabattgesetz und Zugabenverordnung wiederholt gerichtlich verboten wurde. Die Einkaufsgemeinschaften organisieren fr die auf ihrer Website angebotenen Produkte Sammelbestellungen von Privatverbrauchern, wobei der Preis fr die Kunden bei steigender Menge (also Bestellungen insgesamt) sinkt. Der weltweit groe Erfolg des Powershopping und die enormen Nutzerzahlen weisen auf ein sehr zukunftstrchtiges Geschftsmodell hin, das in der vorliegenden Diplomarbeit eingehend auf seine Vor- und Nachteile fr alle Beteiligten (Verbraucher, Hersteller, Einkaufsgemeinschaft) geprft wird. Die zugrunde liegende Frage ist daher, wie sich Entstehung und Entwicklung der neuen Einkaufsgemeinschaften als Zwischenhndler besonderer Art rechtfertigen lassen und welche Funktionen sie erfllen. Dies geschieht anhand der Transaktionskostentheorie: Transaktionskosten sind die Kosten, die nicht mit Produktion oder Entgelt zusammenhngen, aber dennoch vor, whrend oder nach einem Geschft entstehen knnen. Als Beispiele fr Transaktionskosten sind u. a. Zeitaufwand, Geschftspartner- und Informationssuche, Kontrollen zur Sicherstellung der Einhaltung bestimmter Vereinbarungen (und bei Nichteinhaltung Nachbesserungs- oder Entschdigungskosten), erlittene Nachteile oder Schden zu nennen. Gang der Untersuchung: Nach einer Einleitung in die Thematik und einem kurzen berblick ber die aktuelle Entwicklung des Internet folgt in Kapitel 2 zunchst eine Erluterung des Ursprungs der Idee der Einkaufsgemeinschaft. Anschlieend werden Konzept und Funktionsweise der deutschen Internet-Einkaufsgemeinschaften erklrt. Den Hauptteil bildet Kapitel 3, in dem der