Erlebnis- und handlungsorientierte Konzepte in der betrieblichen Bildung : Moeglichkeiten und Grenzen der Vermittlung von Schlusselqualifikationen

Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Pdagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,0, Leuphana Universitt Lneburg (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Ziel der Diplomarbeit ist es, solche Konzepte der betrieblichen Bildung zu analysieren, die eine erlebnispdagogisch oder handlungsorientierte Grundlage haben. Dabei soll untersucht werden, inwiefern die offenbar in letzter Zeit immer wichtiger werdenden Schlsselqualifikationen (z.B. Teamfhigkeit, Eigeninitiative oder Problemlsefhigkeit) bei Fhrungskrften, Mitarbeitern und Auszubildenden von Unternehmen durch erlebnis- und handlungsorientierte Trainings gefrdert werden knnen. Die Arbeit ist in insgesamt acht Kapitel gegliedert. Nach einer Einleitung und Einfhrung in die Problematik des Themas geht es in Kapitel 2 zunchst um die Grundlagen der betrieblichen Bildung. Begriffe wie betriebliche Ausbildung, Weiterbildung, Volksbildung, Erwachsenenbildung werden diskutiert, definiert und in ihrem historischen Wandel aufgezeigt. Im dritten Kapitel wird das Konzept der Schlsselqualifikationen thematisiert. Es wird u.a. beschrieben, wie der Trend zur Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft zunimmt durch Einfhrung neuer Technologien, nderungen der Organisation der Arbeit und neue Anforderungen der Mrkte - Faktoren, die insgesamt zu neuartigen Ansprchen an die Qualifikation der Beschftigten fhren. Dabei ist auch das Konzept der Schlsselqualifikationen einem gesellschaftlichen Wandel unterworfen. Im vierten Kapitel werden theoretische und historische Grundlagen handlungs- und erlebnisorientierter Konzepte errtert. Hier geht es insbesondere um die pdagogischen Grundannahmen und Begrndungen handlungsorientierten Lernens und Lehrens. In Anlehnung an Kurt Hahn werden die Wurzeln der modernen Erlebnispdagogik dargestellt und charakterisiert. Auch kritische Anmerkungen werden eingefgt. Im Mittelpunkt des fnften