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Analyse multispektraler Landsat-5 TM- und panchromatischer SPOT-Daten zur geologischen Kartierung des Pilgangoora Belts und angrenzender Bereiche, Pilbara-Kraton, West-Australien
Bok av Heiko Zumsprekel
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Geologie, Mineralogie, Bodenkunde, Note: 1,3, Westflische Wilhelms-Universitt Mnster (Geowissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Die Arbeit behandelt die digitale Bildverarbeitung und Interpretation multispektraler Landsat-5 TM- und panchromatischer SPOT-Daten eines Gebietes im ariden Pilbara-Kraton, West-Australien. Der insgesamt 60 000 km2 groe Kraton stellt ein typisches archaisches Granit-Greenstone-Terrain dar. Granitoide Batholithe von z.T. ber 100 km Durchmesser, die sich aus mehreren Plutonen mit unterschiedlichem Alter und Mineralbestand zusammensetzen, werden von schwach bis eng gefalteten, synklinalen tektonischen Septen getrennt. In der Gesteinsabfolge dieser Greenstone Belts dominieren im unteren Teil (ultra)mafische, z.T. komatiitische Vulkanite mit vereinzelten Einschaltungen von Chert-Gesteinen, whrend in den oberen Bereichen der Anteil klastischer Sedimente zunimmt. In verschiedenen Horizonten der stratigraphisch als Pilbara-Supergruppe bezeichneten Abfolge finden sich saure Vulkanite und pyroklastische Gesteine, deren Bildung mit intrusiven Ereignissen im Kraton vor ca. 3460 Ma und 3325 Ma in Zusammenhang steht.
Die Landsat-5 TM-Daten umfassen ein Gebiet von insgesamt 60 x 65 km Gre im zentralen Pilbara-Kraton und beinhalten den grten Teil des Yule-Batholiths sowie Bereiche des Wodgina, Strelley und Pilgangoora Belts. Die Analyse der statistischen Parameter der Einzelkanle zeigt einen niedrigen Kontrastreichtum und eine geringe Gesamthelligkeit, mit Ausnahme der Kanle des kurzwelligen Infrarots. Der Korrelationsgrad von Einzelkanlen des visuellen Wellenlngenbereichs bzw. des Infrarots ist untereinander verhltnismig hoch. Die Berechnung des Optimum-Index-Faktors fr alle mglichen Farbdarstellungen von drei Kanlen fhrt zu dem Ergebnis, dass Kombinationen aus Kanlen des visuellen Wellenlngenbereichs mit denen des kur