Liknande böcker
Die Reprasentation kultureller Zeichen durch kapitalisierende Kompetenzen, Marken und Streams : Ein kontextorientiertes Konzept zur asthetischen Analyse und Entwicklung von Trends und Economies
Bok av Milo Tadic
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1,0, Hochschule Heilbronn (Wirtschaft II), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Die gngigen Kategorien Wirtschaftswissenschaft, Soziologie, Politologie und Kulturwissenschaft erklren in nur eingeschrnktem Mae die kulturellen und materiellen Verstrickungen heutiger Waren- und Markenwelten mit Populrkulturen, Medien, Avantgarden sowie sthetischen und politisch-konomischen Entwicklungen.
Die netzwerkartig verbundenen Aktionen von Individuen, Gemeinschaften, Kulturen und Unternehmen bedrfen jedoch einer kontextbezogenen Untersuchung, die sich freilich einer konkreten Klassifizierung und eindeutigen Nutzenfunktionen entziehen muss. Letzten Endes unterliegt die Forschung nach den Zeichensystemen und Trends den kollektiven Mentalitten und Empfindungen, zu denen alle Institutionen und sozialen Bereiche gemeinsam beigetragen haben.
Der im englischen feste Begriff Cultural Studies, der in unserem Zusammenhang Kultursemiotik genannt werden kann, thematisiert die disziplinenbergreifenden Windungen der Zeichen und Symboliken, und wird am besten mit den Worten Lawrence Grossbergs fhlbar, der schreibt man knnte Cultural Studies als Disziplin der Kontextualitt beschreiben.
Das Erkenntnisinteresse dieser kultursemiotischen Arbeit gilt also nicht primr den Produkten, Marken oder hard facts, sondern den ihnen zu Grunde liegenden Mentalitten und da die Zeichensysteme gesellschaftlich, keineswegs aber natrlich fixiert sind den Interessen und Ideologien, die hinter der Propagierung bestimmter Mentalitten, Empfindungen und Werte liegen.
Schon jetzt schmunzle ich ber die verwirrten Interessierten, die sich beim Ausdruck Trend auf dem Titelblatt auf irgendetwas Erregendes und Spaiges freuen, und die inhaltlich leider nur die traurige Tristesse der analytischen Theorie zu sehen bekommen. Egal, zur Pflichtlektre wird es schon nicht werden!
Ich freue mich jedenfalls, wol