Die Liberalisierung des Elektrizitatsmarktes in der Schweiz : Stand, Probleme und Perspektiven im Hinblick auf den europaischen Elektrizitatsmarkt

Bok av Bernhard Barz
Examensarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,3, Universitt Duisburg-Essen (5), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die vorliegende Hausarbeit im Rahmen des Ersten Staatsexamens befasst sich mit der angestrebten Liberalisierung des schweizerischen Strommarktes. Der schweizerische Strommarkt ist bis dato noch ein streng regulierter wirtschaftlicher Ausnahmebereich. Die zahlreichen staatlichen Regulierungen haben bis heute die Struktur des schweizerischen Strommarktes erheblich beeinflusst und geprgt. Daher wird zunchst die aktuelle Struktur an Hand der Anbieterstruktur, der Konsumentenstruktur, der Bedeutung des Stromauenhandels, der Zusammensetzung der Energie-trger, der Hhe und der Struktur der Elektrizittspreise dargestellt. Wie sich diese Struktur durch den sukzessiven Ausbau der staatlichen Regulierungen historisch entwickelt hat, wird zu Beginn des nachfolgenden Kapitels zunchst allgemein beschrieben und dann am Beispiel der Stadt Schaffhausen konkretisiert. Ordnungstheoretisch begrndet wurden die staatlichen Eingriffe bisher mit den Besonderheiten des Gutes Strom und den daraus abgeleiteten natrlichen Monopoleigenschaften der Stromwirtschaft sowie dem Vorliegen externer Effekte. Die normative Theorie der Regulierung liefert fr diese Flle des Marktversagens die konomische Rechtfertigung staatlicher Eingriffe und versucht, unter Bercksichtigung von Effizienz- und Verteilungsaspekten, Empfehlungen ber geeignete staatliche Manahmen abzugeben. Staatliche Regulierungen bestehen aber nicht ausschlielich aus konomischen Grnden. Sie lassen sich im Rahmen der positiven Theorie der Regulierung auch auf die Eigeninteressen der Regulierer und der Regulierten zurckfhren. Diese beiden Regulierungstheorien werden in Kapitel 3 der Arbeit ausfhrlich erlutert und auf die Stromwirtschaft bertragen. Anschlieend wird ein berblick ber das ordnungspolitische Instrumentarium der Regulierungen