Entwicklung Des Bestehenden Betrieblichen Vorschlagswesens Zum Innovativen F hrungsinstrument

Bok av Ernst Deuer
Diplomarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich BWL - Unternehmensfhrung, Management, Organisation, Note: 1,4, Duale Hochschule Baden Wrttemberg Mosbach (Wirtschaft), Veranstaltung: Industrie, Reinhard Herden , Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Das Betriebliche Vorschlagswesen hat in Deutschland sowohl eine lange Tradition als auch eine wechselhafte Geschichte. Ende des letzten Jahrhunderts fand diese Idee im Generalregulativ von Alfred Krupp ihre erste Institutionalisierung in einem deutschen Unternehmen. Aufgrund besonderer staatlicher Frderung zur Mobilisierung der geistigen Reserven stieg in den Jahren des zweiten Weltkrieges die Zahl der Unternehmen mit BVW um das 350-fache an. Nach Kriegsende wurde das Vorschlagswesen in beiden deutschen Teilstaaten wiederbelebt, und zwar im westlichen Teil im Zusammenhang mit amerikanischen Rationalisierungsmanahmen und im stlichen als sozialistische Errungenschaft bzw. Neuererwesen. Das gegenwrtige Interesse am BVW trgt den Strukturvernderungen der Mrkte und steigenden Qualittsanforderungen Rechnung. Die Arbeitskostensituation in Deutschland zwingt die Unternehmen, den Mitarbeitern die "ganze" Kraft abzufordern. Als europische Ausprgung des von den Japanern praktizierten kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (Kaizen) erfhrt das traditionelle BVW neue Bedeutung, weil auf Dauer nur Unternehmen berlebensfhig sind, die ihre Wettbewerbsfhigkeit durch Innovationen erhalten und steigern knnen. In neueren japanischen Anstzen hat vor allem die Mitarbeiterorientierung eine groe Bedeutung. Deshalb wird in Japan das BVW bereits zunehmend als Fhrungsinstrument verstanden. Um diesen Wandel innerhalb des BVW durch den Begriff selbst deutlich zu machen, wird heute vielfach von Ideenmanagement gesprochen. Dies drckt aber nichts anderes als die Nutzbarmachung von Ideen und Verbesserungsvorschlgen aus. Im Rahmen dieser Arbeit wird der Begriff des BVW beibehalten. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis