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Optimierung Der Arbeitsabl ufe in Steuerkanzleien Im Rahmen Der Derzeitigen M glichkeiten
Bok av Christian Schulz
Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2, Hochschule Coburg (FH) (Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Prof. Dr. Fendt, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Im Staat und nahezu allen Bereichen der Wirtschaft ist ein stndiger Wandel im Gange, dem laufend die Organisation der einzelnen Unternehmung angepat werden mu. Besonders betroffen ist davon der. produzierende Sektor, aber auch der Dienstleistungsbereich kann sich dem nicht verschlieen; besonders stark bemerkbar macht sich dies vor allem in der Banken- und Versicherungsbranche. Zum Dienstleistungssektor zhlen auch Steuerbros, die aber in der Regel im gleichen Zeitraum wie Banken und Versicherungen weit weniger umstrukturiert wurden. Dies hngt zwar einerseits mit den andersgelagerten Ttigkeitsgebieten zusammen, der Hauptgrund dafr drfte allerdings in den doch sehr unterschiedlichen Unternehmensgren und Fhrungsarten liegen. Whrend Banken oder Versicherungen ein Management an der Spitze haben, werden gerade die "Durchschnittskanzleien"' von nur einem Berufstrger gefhrt. Und dort gilt meistens noch immer das Motto: Das haben wir schon immer so gemacht, also machen wir das auch weiter so.
Grere Bros waren da viel innovativer. Bereits vor 30 Jahren gab es die Steuerberatung und nach wie vor werden in den Kanzleien Buchfhrungen, Jahresabschlsse und Steuererklrungen erstellt. Die Arbeitsablufe von damals zu heute sind allerdings nicht mehr miteinander vergleichbar. Zum einen liegt es daran, da das Steuerrecht - vor allem in den letzten Jahren - wesentlich umfangreicher und komplizierter geworden ist; zum anderen, da inzwischen die Zahl der "Hilfesuchenden" stark anstieg und die Kanzleien ber Fachkrftemangel klagen. Zudem ist die Regelarbeitszeit gesunken. Allein die zustehenden Urlaubstage haben sich seit 1950 annhernd verdoppelt, zusammen mit einer leicht gesunkenen Wochenarbeitszeit und steigenden Krankheitstagen ergibt sich eine