Ableitung Und Analyse Von Kriterien Zur Entscheidungsunterst tzung Bei Der Fondsauswahl

Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2, Universitt Paderborn (Wirtschaftswissenschaften, Geographie), Veranstaltung: Prof. Dr. Bettina Schiller, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Zum gegenwrtigen Zeitpunkt steckt das Investmentsparen in Deutschland noch in den Kinderschuhen. Gerade beim Aktiensparen (Aktienfonds) gilt Deutschland als eine der rckstndigsten westlichen Nationen. Das mag einerseits an der Mentalitt der Deutschen liegen, die lieber auf althergebrachte konservative Anlageformen wie Sparbriefe und Lebensversicherungen setzten, andererseits mangelt es vielen potentiellen Anlegern an ausreichender Fachkenntnis zur Auswahl eines geeigneten Fonds. Bei der Anlage in einem Investmentfonds schwingt somit oft die Angst mit, etwas falsch zu machen und so sein Geld zu verlieren, weil der Anleger oft nicht wirklich wei, was fr ein Investment er gettigt hat. Besonders schwerwiegend ist, da dem Investor selbst in der gngigen Fachpresse nur wenige und zum Teil auch fragwrdige Hinweise (einfache Renditelisten der Vergangenheit) gegeben werden, die ihm bei seiner Anlageentscheidung helfen sollen. An dieser Stelle setzt die nun folgende Arbeit an, die dem Investor Entscheidungskriterien an die Hand geben will, die ihn bei seiner Fondsauswahl untersttzen. Besonderen Wert wird darauf gelegt, da die aufgezeigten Kriterien fr den Anleger praktisch anwendbar und nachvollziehbar sind. Sie sollen den Investor, der sich bei der Selektion an seinen persnlichen Anlagezielsetzungen orientiert, im Entscheidungsproze untersttzen. Um dies zu erreichen, wird vielfach zunchst die Theorie dargestellt und dann anhand von praktischen Beispielen die Anwendbarkeit dieser aufgezeigt. Nachdem der Leser mit den Grundgedanken des Investmentsparens und dessen wichtigsten gesetzlichen Bestimmungen vertraut gemacht wurde, werden die Kriterien zur Fondsselektion aufgezeigt. Hierzu werden zunchst die typischen An