Die Steuerbelastung Ausl ndischer Betriebsst tten in Der Europ ischen Union Bei Einer Verm gensendwert- Und Liquidit tsorientierten Standortsimulation Einer Deutschen Kapitalgesellschaft

Bok av Claudia Rademacher
Diplomarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1, Universitt Duisburg-Essen (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Prof. Dr. Rudolf Federmann, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Verwirklichung des Europischen Binnenmarktes und die wachsende Internationalisierung der Wirtschaft bewegen viele inlndische Unternehmen dazu, Standortvorteile im europischen Ausland wahrzunehmen. Die vorliegende Arbeit befat sich mit der Standortwahl auslndischer Produktionssttten einer deutschen Kapitalgesellschaft in den Mitgliedstaaten der Europischen Union. Die Auslandsinvestitionen werden jeweils in der organisatorischen Form von Betriebssttten errichtet. Das Sachziel der Betriebssttten besteht in der Herstellung und Lieferung von Waren sowie in der Ausbung gewerblicher Leistungen und widerspricht nicht der Aktivittsklausel des 2a II EStG. Die Mitgliedstaaten der Europischen Union gehren zu den bevorzugten Investitionslndern deutscher Unternehmen. Im Zeitraum von 1989 bis 1992 ist der Anteil der Investitionen in der Europischen Union an den gesamten Auslandsinvestitionen von 43,21% auf 51,88% gestiegen. Innerhalb der Europischen Union investierten die meisten deutschen Unternehmen in den Lndern Belgien, Frankreich, Grobritannien und den Niederlanden. Von den Auslandsinvestitionen bis zum Jahresende 1992 in Hhe von ca. 143 Mrd. DM entfielen auf diese Lnder 62,86%. Die Motive, die deutsche Unternehmen zu einer Standortverlagerung ins Ausland veranlassen, sind vielfltig. Gang der Untersuchung: Im Teil B dieser Arbeit werden die betriebswirtschaftlichen Grnde fr die Errichtung von Auslandsbetriebssttten unter Bercksichtigung der unternehmerischen Ziele aufgezeigt. Teil C beinhaltet die methodischen Planungs- und Entscheidungsinstrumente. Sie untersttzen den Unternehmer bei seiner Investitionsplanung, die im Dezember 1990 fr das Folgejahr 1991 durchgefhrt wird, und ermglichen einen Vergleich der