Die Bilanzierung Von Stock Options-Programmen Im Internationalen Vergleich - Eine Kritische W rdigung

Bok av Nicole Schuh
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Universitt zu Kln, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Durch den Einfluss des Shareholder-Value-Gedankens gewinnt die Einfhrung neuer (zustzlicher) leistungsbezogener Vergtungsformen durch die Beteiligung von Arbeitnehmern sowie Fhrungskrften am Unternehmen neue Bedeutung. Stock Options stellen eine besondere Form von Aktienbezugsrechten dar. Es handelt sich dabei um an Mitarbeiter ausgegebene Rechte, die zum Erwerb von Anteilen am Unternehmen des Arbeitgebers oder einem anderen verbundenen Unternehmen berechtigen. Im Gegensatz zu gewhnlichen Optionen ist fr den Erhalt der Stock Options keine Optionsprmie zu entrichten, sondern die Option stellt einen Teil des Entgelts fr die erbrachte Arbeitsleistung dar. Whrend Stock Options in den USA eine lange Tradition haben und dort weit verbreitet sind, erlangen sie in Deutschland seit Mitte der 90er Jahre eine grere Relevanz. Ziel und Motiv dieser Entlohnungsform bei Grounternehmen ist dabei die Verringerung der Principal-Agent-Problematik zwischen Anteilseigner und Management. Die Arbeitnehmer sollen motiviert werden, ihr Handeln fr das Unternehmen mageblich am dauerhaften Erfolg und einer daraus sich ergebenden Aktienkurs- und Wertsteigerung des Unternehmens zu orientieren, in dem sie unmittelbar an der Wertsteigerung ber die Stock Options partizipieren. Neugegrndete und finanzschwache Unternehmen nutzen diese Entlohnungsform, um Fhrungskrfte zu akquirieren, ohne hohe Personalkosten aufwenden zu mssen. Diese Entlohnungsform stellt fr das Unternehmen selbst keinen Aufwand dar. Weitere Formen der Mitarbeiterbeteiligung sind virtuelle Aktienoptionsprogramme, die an Stock Options angelehnt sind. Hierunter fallen die Stock Appreciation Rights (Virtuelle Optionen) und die Phantom Stocks (Virtuelle Aktien), bei denen bei Ausbung kein Recht auf Lieferung der Aktien besteht, sondern ein An