Organisationsformen der kommunalen Wirtschaftsfoerderung und ihre regionsspezifische Ausgestaltung : Dargestellt an ausgewahlten Beispielen in Niedersachsen

Bok av Matthias Franck
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitt Hannover (unbekannt, Geographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die kommunale Wirtschaftsfrderung (KWF) sieht sich als ressortbergreifende Querschnittsaufgabe einer Vielzahl von komplexen operativen und strategischen Entscheidungsproblemen gegenbergestellt. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht das in Literatur und Praxis kontrovers diskutierte Problemfeld der aufbauorganisatorischen Institutionalisierung, also die Suche nach der geeigneten Organisationsform fr die kommunale Wirtschaftsfrderungsdienststelle. Die Organisationsformen der KWF werden als Rechts- und Kooperationsformen verstanden. Die fr die Institutionalisierung der Wirtschaftsfrderungseinheit in Frage kommenden ffentlich-rechtlichen und privatrechtlichen Rechtsformen sind durch jeweilige Strken und Schwchen charakterisiert, die als rechtsformeninhrente Kriterien bei der Wahl der Organisationsform zu bercksichtigen und zu bewerten sind. Die Rahmenbedingungen haben sich hierbei in den letzten Jahren mageblich verndert. Die Unternehmen (als Hauptzielgruppe der KWF) und Regionen werden u.a. im Zuge der Globalisierung, Regionalisierung, fortschreitenden europischen Integration und des sektoralen und unternehmerischen Strukturwandels mit weitreichenden Konsequenzen konfrontiert. Infolgedessen ist es in den letzten Jahren zu neuen Herausforderungen fr die Ziele und Aufgaben der KWF in Deutschland gekommen, was letztlich zu einem kontinuierlichen berdenken ihrer organisatorischen Ausgestaltung fhrt. Aus den vernderten Rahmenbedingungen resultiert als eine entscheidende Konsequenz, da die Bedeutung von Kooperationen mit externen ffentlichen und nichtffentlichen Akteuren fr eine zeitgeme und zukunftsorientierte KWF noch weiter gewachsen ist. Sowohl bei der erstmaligen Institutionalisierung als auch bei aufbauorganisa