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Sexualit t Im Fernsehen ALS berforderung Des Rezipienten
Bok av Andre Pischker
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Pdagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 2,0, Universitt Bielefeld (Medienpdagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Unter der berschrift EROTIK IM FERNSEHEN DIE GROE SEXLGE erschien im Dezember 1998 ein Artikel in einer Fernsehzeitschrift, der die Unterzeile trug: Beim Thema Sexualitt heucheln die Sender, was das Zeug hlt und die Zuschauer wollens nicht anders. Hauptkritikpunkt des Autors ist die ewige Wiederholung alter Beitrge in Erotikmagazinen wie WA(H)RE LIEBE, PEEP!, u.. Damit, so seine These, wrde weder ein authentisches Bild des Sexualverhaltens der Gesellschaft erzeugt, noch wre die Offenheit und Ehrlichkeit dieser Sendungen real. Der Autor schreibt:
Denn nicht Offenheit, sondern Verklemmtheit ist auch im Zeitalter von Viagra die Realitt. WA(H)RE LIEBE flchtet sich deshalb in Ironie und PEEP! in Belanglosigkeit.
Etwas spter heit es dann:
Ehrlich wren Erotikmagazine, wenn sie ihre Beitrge als das verkauften, was sie sind: Anschauungsmaterial.
Den Abschlu bildet ein vernichtendes Urteil:
Wer also nach Erotik im Fernsehen fragt, stt auf Sexreportagen, die keine sind, Pornosender ohne Pornographie, Flunkereien bei Umfragen, trgerische Vorurteile ber vermeintliche Schmuddelsender und zweifelhafte Selbstbekenntnisse in Talkshows. Kurzum: eine Sammlung an Unwahrheiten.
Ist dies tatschlich die Realitt ? Ein nach mehr Informationen ber sein Lieblingsthema Sexualitt drstender Fernsehzuschauer, dessen Wnsche und Bedrfnisse aber nicht gestillt werden knnen, da das Medium Fernsehen keinen wirklichen Einblick nimmt in das Sexualverhalten seiner Umwelt und statt dessen ein durch Wiederholungen und alte, zusammengeschnittene Beitrge verzerrtes Bild der Wirklichkeit liefert ?
Oder ist nicht das Fernsehen als eine Art Gegenffentlichkeit zur Alltagswelt des Rezipienten zu betrachten, die ihre eigenen Gesetze im Bereich der Sexualitt bes