Konzepte F r Eine Effiziente Organisation Der Staatlichen T tigkeit

Bok av Michael Rathjen
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,0, Hochschule Bremen (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: In der vorliegenden Arbeit geht es um die Frage, wie die Staatsttigkeit effektiver gestaltet werden kann. Zunchst erfolgt eine volkswirtschaftliche Einfhrung in das Thema, in der die Notwendigkeit eines staatlichen Eingreifens in den Wettbewerb untersucht wird. Staatliches Eingreifen kann erforderlich sein, wenn es durch konomisches Handeln zu externen Effekten kommt. In diesen Fllen sind unbeteiligte Dritte vom konomischen Handeln zweier Wirtschaftsparteien betroffen. Es erfolgt eine Untersuchung von positiven und negativen externen Effekten. Da die Verursacher externer Effekte kein konomisches Interesse haben, die Externalitten zu optimieren, mssen Methoden gefunden werden, diese zu internalisieren. Im ersten Teil dieser Arbeit werden diese Internalisierungsverfahren beschrieben. Es wird untersucht, warum diese Verfahren scheitern knnen. In diesen Fllen des Marktversagens muss der Staat eingreifen. Der Staat greift hier in den Wettbewerb ein, indem er ffentliche Gter und Leistungen zur Verfgung stellt bzw. Gesetze und Regelungen erlsst. Aufgrund seiner Organisation ist es ihm oftmals nicht mglich, dies in effizienter Weise zu tun. Es werden die Ursachen dieses Staatsversagens untersucht und im weiteren Mglichkeiten diskutiert, die Ausfhrung und Organisation der staatlichen Ttigkeit effizienter zu gestalten. Bereits Max Weber hat Anfang des letzten Jahrhunderts das Staatsversagen erkannt. Er hat in seinen Schriften und Reden angesprochen, dass es aufgrund einer Mentalitt der allgemeinen Rationalisierung zu einer berbetonung der staatlichen Verwaltung und somit zu einer Beamtenherrschaft kommen kann. Weber forderte schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine strkere Kontrolle des Beamtentums, da es naturgem nicht im Interesse der Beamten lge, im Sinne der ffe