Untersuchungsergebnisse zur Eingewoehnung von Kuhen an ein automatisches Melksystem

Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Agrarwissenschaften, Note: 1,0, Humboldt-Universitt zu Berlin (Landwirtschaftlich-Grtnerische Fakultt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Gewinnbringend knnen AMS nur dann bewirtschaftet werden, wenn die zur Auslastung der Anlage ntigen Gemelke pro Tag realisiert werden knnen. Auch muss die Kapazitt der Anlagen hinsichtlich der Tierzahlen optimal genutzt werden. Hier gehen die Melkroboterhersteller von 55-60 Tieren fr Einboxenanlagen (z.B. Lely-Astronaut) und 150-170 Tieren fr Vierboxenanlagen (z.B. Prolion AMS- Liberty) aus. Daraus resultierend ergibt sich die Notwendigkeit, neu ins System kommende Tiere so schnell wie mglich an das AMS zu gewhnen. Die vom Menschen gesteuerten Tierbesuche am Melkroboter sollten sich mglichst auf die Eingewhnungsphase beschrnken. Problemtiere mssen durch geeignete Manahmen zum Besuch der Melkbox veranlasst werden. Von groer Wichtigkeit ist es, den Kuhverkehr so ungehindert wie mglich ablaufen zu lassen, um den individuellen Rhythmus der Khe nicht zu stren und wartende Khe nicht zu vertreiben. Notwendig fr hohe Durchstze ist die rasch zu erlangende Akzeptanz des Systems durch die Tiere. Das AMS darf von den Khen nicht als Fremdkrper angesehen werden sondern muss voll in die Ablufe im Stall integriert sein. Als ein Indikator fr die Akzeptanz eines Melkroboters durch die Tiere ist die Entwicklung der Besuche des AMS durch die Tiere anzusehen. Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es, die Eingewhnungsphase fr die Khe am Roboter zu untersuchen, hinsichtlich : 1. der Zeit bis zur ersten freiwilligen Melkung am AMS. 2. der Entwicklung der vom Menschen gesteuerten Tierbesuche, bis zum freiwilligen Aufsuchen des AMS und Ausprgung eines tierindividuellen Melkrhythmusses (als Parameter fr die Gewhnung der Tiere ans System). 3. der Entwicklung der Tierbesuche am AMS nach der Eingewhnungsphase. 4. der Eignung bzw. Nichteignung von Khen fr